So gehe ich mit meinem Mentor um…
Für Referendare und Praktikanten: Ihr Mentor freut sich, wenn…
- Sie Ihr Studium ernst genommen haben und dennoch wissen, dass Sie nun erst recht gefordert sind.
- Sie zu Besprechungen pünktlich kommen.
- Sie Ihre Stunden sorgfältig vorbereiten.
- Sie professionelle Distanz zu den Schülern halten.
- Sie nicht jeden Tipp mit „Ja, aber“ quittieren und dann anfangen, sich zu verteidigen.
- Sie seine Empfehlungen erkennbar umsetzen.
- Sie Verantwortung für Ihre Leistungen übernehmen und die Schuld für ein Misslingen nicht bei ihm suchen.
- Sie keine Rundum-Betreuung mit ständigem Nachhaken erwarten!
- Sie Ihre Prüfungslehrproben selbst vorbereiten!
- Sie bei Hospitationen nicht bei seinen Kollegen anecken!
- Sie nicht erwarten, dass er bei misslungenen Lehrproben ebenso enttäuscht ist wie Sie.
- Sie Interesse an ihrem Fach zeigen und ihn um seine Expertise bitten.
- Sie Termine rechtzeitig vereinbaren.
- Sie ihn zu Gesprächen mit anderen Ausbildern hinzubitten oder zumindest das Ergebnis des Gesprächs mitteilen.
- Sie ihr Recht auf Betreuung nicht allzu stürmisch einfordern.
- Sie seinen Unterricht nicht kritisch hinterfragen.
- Sie ihre Seminarmaterialien zur Ansicht überlassen.
- Sie ihn über den Stand der Seminarkurse auf dem Laufenden halten.
- Sie seinen Aufwand für die Betreuung wahrnehmen, anerkennen und gegebenenfalls auch publik machen.
- Sie durch Selbstreflexion zu ergiebigen Nachbesprechungen beitragen.
- Sie sich um Unterstützung und Kontakt bemühen, auch außerhalb der unmittelbar notwendigen Besprechungen.
- Sie ihn nicht zum Kaffeemachen einteilen, wenn der Fachleiter kommt.