Chronik des Jahres 1861
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3.1.1861, Do |
Gutsbesitzer Weitzel sucht einen soliden Weingärtner. |
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13.1.1861, So |
In der „Rose“ findet ein Gesellschaftsabend statt. |
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17.1.1861, Do |
Der „Landwirtschaftliche Verein“ tagt im „Hirsch“. Für die Remsbahn sollen wieder Eichenschwellen geliefert werden. Mopsgedicht: „Der Telegraph zwischen Belgrad und Winnenthal“. |
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20.1.1861, So |
Es sind Steuern fällig. Der „Stuttgarter Anzeiger“ und das „Unterhaltungsblatt“ erscheinen. |
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27.1.1861, So |
Bei Pflieger trifft sich die „Bürger-Gesellschaft“. In der „oberen Schule“ spricht man über Kohlenfeuerung. |
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31.1.1861, Do |
Posthalter Remshardt will die Schildwirtschaftsgerechtigkeit beantragen. Der Hafner August Groß will Steinkohleöfen verfertigen. Eine Ballade über die Schlittenfahrt vom 15.1.in Winnenden. |
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3.2.1861, So |
Der „Verein für Orts- und Markungsverschönerung“ trifft sich. |
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10.2.1861, So |
Die Armen leiden unter der Kälte. Ihnen soll geholfen werden. Tanzlehrer Hahn bietet Unterricht. |
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14.2.1861, Do |
Ein neuer Armenverein hat sich gebildet. |
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17.2.1861, So |
Die „Gesellschaft für die Weinverbesserung“ gibt ihre Ziele bekannt. Gaben für die Kleinkinderschule werden annonciert. |
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21.2.1861, Do |
Die Waisengerichte des Bezirks werden über Änderungen bei der Pflegschaft informiert. |
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28.2.1861, Do |
Die Feuewehr sammelt sich bei Speisewirt Bischoff. |
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7.3.1861, Do |
Der Armenverein gibt sich eine Satzung. Schwellen für die Remsbahn werden ausgeschrieben. |
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10.3.1861, So |
David Läpple verkauft Mehl und Hülsenfrüchte. Ein Gedicht für die Feuerwehr erscheint. |
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14.3.1861, Do |
Wakenhut veöffentlicht Spendenbeiträge. „Eine Kirchhofsgeschichte“ erscheint (1). |
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17.3.1861, Do |
„Eine Kirchhofsgeschichte“ erscheint (2. |
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21.3.1861, Do |
Im „Hirschsaal“ findet ein Vortrag über die Goldküste statt. |
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24.3.1861, So |
Tanzlehrer Hahn lädt zum Abschlussball. |
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18.4.1861, Do |
Bei Metzger Ackermann ist „Bürger-Gesellschaft“. |
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21.4.1861, So |
Die Feuerversicherungsplaketten sollen angebracht werden. |
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28.4.1861, So |
Bei Gastwirt Bischoff ist „Bürger-Gesellschaft“. |
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5.5.1861, So |
Bei Eduard Fischhaber in Stuttgart gibt es „Württembergs Vorzeit und Gegenwart in historisch-romantischen Erzählungen“. |
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9.5.1861, Do |
Hausvater Gauger bietet Missionar Hebichs Vorträge an. |
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12.5.1861, So |
Die Gemeinde stellt Wegknechte an, die zur Erhaltung der Straßen beitragen. |
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16.5.1861, Do |
Gottlob August Bindel will eine Wirtschaft in seiner Bierbrauerei an der Backnanger Straße einrichten. In der Realschule trifft sich die Feuerwehr zum Ausbau freiwilliger Abteilungen. Wakenhut vermeldet weitere Spenden. |
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23.5.1861, Do |
Ein Polizeidiener und ein Nachtwächter werden gesucht. |
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2.6.1861, So |
Der Pächter des Schulabtritts verkauft „15 Faß“. |
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6.6.1861, Do |
Wakenhut nimmt Geld für die Brandgeschädigten in Glarus in Empfang. Dienstboten können sich um Prämien bewerben. Voraussetzung: „Ehrlichkeit, Fleiß, Sparsamkeit, unbescholtenen und nüchternen Lebenswandel“ (nach fünf Jahren bei männlichen und sieben Dienstjahren bei weiblichen Dienstboten). Alle Mitglieder sollen zur Feuerwehrversammlung bei Bischoff kommen. |
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9.6.1861, So |
Bei Wieland im „Hirsch“ spielt die Niedernauer Badmusik. |
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16.6.1861, So |
Das Bretterhaus wird verpachtet. Die „Chaussee-Inspection“ scheibt Steinlieferungen aus. |
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20.6.1861, Do |
Der Badeverein gibt Badezeiten bekannt. Das Oberamt warnt vor Unfug auf de neuen Bahnstrecke. |
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23.6.1861, So |
Bei Dreher Kiedaisch gibt es Tabak. Jakob Diener empfiehlt seine Wirtschaft in Beuningsweiler. Die private „Actien-Badeanstalt“ wird errichtet. |
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27.6.1861, Do |
Ein „Fr. K“ reimt über die Fahnenweihe der Feuerwehren in Waiblingen. Es sind Turngeräte zerstört worden. Der Kirchenkonvent weist auf die Bedeutung des Turnens hin. |
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30.6.1861, So |
Dem Gutsbesitzer Weitzel wurden zwei Bienenkörbe gestohlen. |
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4.7.1861, Do |
Hunde sind anzumelden. Sophie Färber erteilt Unterricht im Weißnähen. Philipp Romeis fotografiert in Winnenden. Ein „F.“ schreibt einen „Toast“ auf mehrere Herren, bei dem es um Frauen an sich geht. |
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7.7.1861, So |
Nach dem Gottesdienst spricht man über die Erneuerung der Schlosskirche. Das Eisenbahngesetz wird veröffentlicht. Ein Leserbrief wirbt für das Theater von Ernst Rosenmeier. Aufgeführt wird „Männertreie oder so sind Alle“, „Der Jüdin Fluch“ und „Jurist, Theologe und Wäscherin“. |
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11.7.1861, Do |
Das Eisenbahngesetz wird veröffentlicht. (Forts.) Die Prämien des Waiblinger Partikular-Fests werden veröffentlicht. Nane Daniel gibt Unterricht im Weißnähen. Natürlich dürfen auch ältere Männer dem Turnverein beitreten. Wackenhut veröffentlicht weitere Spenden. Die Pläne zur Kircherneuerung werden vorgestellt. |
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14.7.1861, So |
F. K. scheibt über das Schützenfest. |
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18.7.1861, Do |
Kutscher Weigle und Bäcker Weik wollen einen Getränkeausschank eröffnen. Das Schulhaus von Hanweiler soll verblendet und gestrichen werden. Einkommenssteuer wird erhoben. |
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21.7.1861, So |
„Bruder Zipfelbach“ wendet sich in einem langen Gedicht zur Eröffnung der Remsbahn an „Schwester Remsia“. |
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25.7.1861, Do |
Das Programm zum landwirtschaftlichen Fest in Waiblingen wid bekanntgegeben. Ein längeres schwäbisches Gedicht ist dem landwirtschaftlichen Fest vom 13.8.1822 in Ulm gewidmet. |
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28.7.1861, So |
Am Brunnen wurde Unfug getrieben. Die „Steiger Mannschaft“ versammelt sich im „Hirsch“. |
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1.8.1861, Do |
König Wilhelm gibt den Gesetzeswortlaut zu Gefährdungen des Eisenbahnverkehrs bekannt und zur Eisenbahnpolizei im Allgemeinen. |
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4.8.1861, So |
Ein kritisches Metzger-Gedicht erscheint. |
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8.8.1861, Do |
Kommandant Enßlin versammelt die Feuerwehr bei der Realschule. |
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11.8.1861, So |
Die Liste zur Ergänzungswahl für die Handels- und Gewerbekammer liegt aus. Das Marktstandgeld wird verpachtet. Die Frauen einiger Honoratioren möchten zur Kirchenrenovierung mit einer Lotterie beitragen. Prämien für Dienstboten werden bekanntgegeben. |
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15.8.1861, Do |
Korbmacher Preiß empfiehlt sich. Steueraufseher Berner bedankt sich für die Stimmen bei der Schultheißen-Wahl in Birkmannsweiler. |
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18.8.1861, So |
Jemand verkauft einen Kupferstich der „Madonna des heil. Sixtus“. |
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25.8.1861, So |
Kameralverwalter Kornbeck bedankt sich für die Anteilnahme bezüglich seiner verstorbenen Frau. Wespennester können abgeliefert werden. |
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29.8.1861, Do |
Gottlob Krafft ist jetzt Wirt des „Stern“. |
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1.9.1861, So |
Friedrich Krauß in der „Krone“ bietet Logis und Mitfahrmöglichkeiten nach Schwäbisch Hall. |
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5.9.1861, Do |
Garben dürfen nicht aus der Scheune heraushängen: Feuergefahr! |
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12.9.1861, Do |
Schreinerarbeiten für Subsellien an der Schule in Hansweiler werden ausgeschrieben. Schuhmacher Steinmüller wirbt in Reimen um eine Haushälterin. Von „Kurz“ sind zwei Gedichte enthalten – über den Spracherwerb eines Kindes und dessen frühen Tod. |
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19.9.1861, Do |
Die Stadt verpachtet das „Rößle“. Wieder werden die Vorteile von Steinkohle herausgestellt. |
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22.9.1861, So |
„Kurz“ schreibt über das Schützenfest. |
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26.9.1861, Do |
Ein längeres Geburtstagsgedicht auf den König von J. Ringwald erscheint. |
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29.9.1861, So |
Paul Eduard Kauffmanns Gedicht zum „Königsessen im Gasthof zur Krone“ wird veröffentlicht. Hieber gedenkt seiner verstorbenen Frau in einem längeren Gedicht. |
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17.10.1861, Do |
Die in Waiblingen einlaufende Post für die Eisenbahn wird im Postamt Waiblingen erfasst. Zur Erinnerung an die Völkerschlacht bei Leipzig gibt es eine Gedenkfeier auf dem Haselstein. |
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24.10.1861, Do |
Ab jetzt veröffentlicht das Winnender „Volks- und Anzeigenblatt“ auch Soziales und Politisches. |
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27.10.1861, So |
Warum muss das „Volks. und Anzeigenblatt“ für Porto in die Oberamtsstadt transportiert werden? Auguste Huber wandert in die USA aus. Das „Volks- und Anzeigenblatt“ wendet sich in einem gereimten Prolog ausführlich an seinen Abonnentenkreis. |
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31.10.1861, Do |
Einer Biographie des Bürgermeisters Smidt von Bremen aus der „Gartenlaube“ entnimmt die Redaktion eine Zustandsbeschreibung des Bürgertums als Credo. Warum man nicht immer dieselben zu Gemeinderäten wählen sollte. |
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7.11.1861, Do |
Die Fortbildungsschule bietet wieder Winterkurse. Der Armenverein trifft sich. |
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10.11.1861, So |
Wie man mit der periodischen Gemeinderatswahl richtig umgeht. |
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14.11.1861, Do |
Fetzer verlegt die Abschiedspredigt von Helfer Lechler. |
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17.11.1861, So |
Erneut wird über die Gemeinderatswahlen diskutiert. Die Gemeinderats-Ergänzungswahl steht an, es gibt Vorschläge. |
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21.11.1861, Do |
Auf den Artikel zur Gemeinderatswahl folgt eine Replik. Ein Spottgedicht folgt: „Der namenlose Ritter“. Bei Schuhmacher Carl Weik gibt es Gummi-Galoschen. |
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24.11.1861, So |
Philipp Müller, Obmann des Bürgerausschusses, ist der Verfasser des ersten Artikels zur Wahlfrage und antwortet erneut umfangreich. Die Bürgerschaft wird zur Wahl aufgerufen, die Wahlbeteiligung ist niedrig. |
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28.11.1861, Do |
Philipp Müller wird vom Gemeinderat verklagt. Die Gemeinderats-Ergänzungswahl findet statt. Es wird wieder auf die rechte Handhabung von Reibzündhölzchen verwiesen. Ein Bürger lässt sich über Müllers Hinweise zum „Gemeindeschaden“ aus. F. Kurz schreibt ein Gedicht über „Die nächsten Stadtraths-Wahl den 2. Dezbr. 1861“. |
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1.12.1861, So |
Die Wahlfrage ist weiter heiß umstritten. Fabrikant Hägele hält in der Fortbildungsschule einen Vortrag über Dünger. |
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5.12.1861, Do |
Kurz veröffentlicht das Gedicht „Die vollendete Stadtraths-Wahl“. Vor Jahresfrist sollen bezahlt werden: Steuern, Seewiesenzins, Oettinger Gefäll, Ruithwein, Stadtmauerzins und Nachtgelder. |
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8.12.1861, So |
Bei den Ergänzungswahlen wurden gewählt: Gottlob Stütz, Christian Luckert, Karl Steinbuch, Karl Westermayer. In der Fortbildungsschule spricht H. Pfander über Dünger und Obstzucht. |
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12.12.1861, Do |
Das Mauerwerk der Holzenbergkelter wird verkauft. Materialien zum Brückembau bei Unterurbach werden ausgeschrieben. |
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15.12.1861, So |
In der Fortbildungsschule spricht Hägele über Guano. Gottlieb Deeg möchte sein Haus in der Keltergasse verkaufen. |
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19.12.1861, Do |
Eine Bürgerausschuss-Ergänzungswahl findet statt. Im Neustädter Bad findet eine Wählerversammlung statt. Um milde Gaben für die Kleinkinderschule bitten: Helfer Leopold, Dr. Wunderlich, Frau Hägele, Reallehrer Wiest, Fabrikant Louis Müller, Frau Wölffing, Frau Wakenhut. |
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22.12.1861, So |
Das „Volks- und Anzeigenblatt“ soll in vergrößertem Format erscheinen. Abonnenten werden gesucht. Leserbrief: Die schönen Pappeln am Eingang der langen Gasse sollen für Mostbäume umgehauen werden. Ein Skandal! |
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26.12.1861, Do |
Wahlempfehlungen zum Bürgerausschuss werden veröffentlicht. Das Pappelholz von der langen Kasse wird verkauft. |
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29.12.1861, So |
Es gibt weitere Kandidaten für die Ergänzungswahl. Schuhmacher Rinker gibt bekannt: Wer mit seiner betrügerischen Ehefau Geschäfte mache, sei selbst schuld. Die Pferdezucht in Winnenden entwickelt sich prächtig. Der Stiftungsrat der Armenpflege verzeichnet eingegangene Beiträge. Darunter sind Herzog Friedrich Carl und Herzogin Eleonore. Namhafte Beiträge kommen unter anderem von Kammerdirektor von Müller und Stadtpfleger Cloß. |