Mit Lampenfieber zurechtkommen (für Lehrkräfte)
Als Lehrkraft mit Lampenfieber zurechtkommen:
- Positive Aussagen einüben und als Mantra vor der Stunde sprechen!
- Kleine Schwächen als Mittel sehen, um Sympathien zu gewinnen!
- Unbesorgt sein, wenn Ihnen Sätze misslingen – meist fällt es ohnehin nicht auf!
- Sich vorstellen, zu einer Horde netter, kleiner Kobolde zu sprechen (Unterstufe) oder zu einer Kolonie von trägen Seelöwen (Oberstufe).
- voll hinter seiner Sache stehen – an die unbedingte Wichtigkeit der Sache glauben!
- Sich Pausen vor Lehrproben und Unterrichtsbesuchen nehmen!
- Sich von einer ihnen wohlgesonnenen Person motivieren lassen!
- Wenn Sie den Faden verlieren,
- den eben geäußerten Satz wiederholen,
- besonders langsam sprechen,
- eine Frage an die Schüler stellen,
- das Thema beenden,
- eingestehen, dass sie den Fehler verloren haben.
- Visuelle Hilfsmittel als Gedächtnisanker verwenden!
- Herausfinden, wovor Sie eigentlich Angst haben.
- Die förderlichen Wirkungen des Lampenfiebers beachten
- Signale einsetzen, die Selbstsicherheit ausdrücken.
- Atem- und Entspannungsübungen einsetzen (z. B. Progressive Muskelentspannung).
- Vor der Stunde nur eine Kleinigkeit essen!
- Einen Stichwortzettel zur Hand haben
- Die Stunde zu Hause proben.
- Blickkontakt mit dem Publikum halten.
- Kleidung tragen, in der Sie sich wohlfühlen.
- Eine Hand auf den Bauch legen, die Wärme spüren.
- Die Dauer des Ausatmens verlängern.
- Sich vorstellen, wie der Herzschlag (oder der innere Takt) sich zunehmend verlangsamt.
- Körperlich aktiv sein (Treppensteigen, kurzer Spaziergang, Sitzordnung umstellen).