Geschichte der Schrift
-5300 |
Die Tontafeln von Tărtăria in Rumänien entstehen. |
-4500 |
Die alteuropäischen Inschriften von Vinča werden abgefasst. |
-4000 |
In der chinesischen Banpo-Kultur werden schriftähnliche Piktogramme entworfen. |
-3200 |
Die jüngsten Schriftfunde der Donauzivilisation entstehen in Nordgriechenland. In Sumer bildet sich die sumerische Piktographie heraus, zeitgleich mit der proto-elamischen Strichschrift. |
-3000 |
In Ägypten werden erstmals Hieroglyphen eingesetzt, als Schriftträger kommt Papyrus auf. |
-2700 |
In Sumer setzt die Überlieferung keilschriftlicher Texte ein. |
-2650 |
Auf der Skulptur eines verstorbenen Herrschers entsteht der bisher älteste bekannte Text in Keilschrift. |
-2600 |
Die sumerischen Lehrtexte des Šuruppak entstehen. |
-2500 |
In Syrien werden eblaitische Texte in Keilschrift abgefasst, die proto-elamische Strichschrift wird in Elam von der Keilschrift abgelöst. Die akkadische Keilschrift bildet vsich heraus. |
-1900 |
Die Wadi-El-Hol-Schrift, eine Alphabetschrift, entsteht. |
-1800 |
Die möglicherweise drawidische Indusschrift wird aufgegeben. |
-1750 |
Die Steintafeln des Hammurabi werden erstellt – sie weisen babylonische Keilschrifttexte auf. |
-1700 |
Der bisher noch nicht entzifferte Diskos von Phaistos entsteht. Die westsemitische Sinai-Schrift entsteht. |
-1650 |
Im heiligen Bezirk von Olympia entsteht die älteste bekannte mykenisch-griechische Inschrift. |
-1500 |
Auf Zypern setzt die kypro-minoische Schriftkultur ein(Linear C), von der sich auch das in Ugarit gefundene Levanto-Minoische ableitet. Die Ägypter gehen zur hieratischen Schrift über. In Ugarit entsteht das ugaritische Alphabet auf der Basis der Keilschrift. Die hethitische Hieroglypenschrift kommt in Gebrauch. |
-1300 |
Die Überlieferung in Linear B reißt auf Kreta ab. |
-1200 |
In China setzt die Periode der Shang-Schrift ein. |
-1100 |
Das bis ins 4. Jh. v. Chr. Geschriebene Kyprisch-Syllabische entsteht. |
-1050 |
Auf dem Sarkophag König Ahirams aus Byblos wird eine phönizische Inschrift angebracht. |
-900 |
Die Stele des Königs Meša enthält moabitische Texte in phönizischer Schrift. Die ersten Inschriften in sabäischer Schrift entstehen in Südarabien. |
-800 |
Das phönizische Alphabet entsteht. Auf einer Dipylon-Kanne aus Athen wird die erste griechische Inschrift in Alphabetschrift angebracht. Die Hebräer und die Samaritaner entwickeln eigene Schriftsysteme. |
-700 |
In Ägypten wird das Demotische geschrieben. Die Etrusker übernehmen das phönizische Alphabet. Auf der iberischen Halbinsel werden die tartessische und die turdetanische Schrift geschrieben – erstere ist nicht schriftlich überliefert. |
-600 |
Das Alphabet beginnt, die zyprisch-syllanische Schreibweise zu verdrängen. Die Hebräer übernehmen die aramäische Schrift. |
-575 |
Im heutigen Castelletto Sopra Ticino entsteht die älteste Inschrift in lepontinischer Schrift. |
-550 |
Altpersisch wird in Keilschrift geschrieben, später übernehmen die Meder die Keilschrift. |
-500 |
In die Goldbleche von Pyrgi werden etruskische Inschriften eingraviert. Die ältesten südarabischen Texte entstehen. In Mittelamerika bildet sich die zapotekische Bilderschrift heraus. In Italien bilden sich die oskische und die venetische Schrift heraus. |
-400 |
Die Brahmi-Schrift, Grundlage aller wichtiger Schriftsysteme indischer Sprachen, bildet sich heraus und bildet die Gupta-Schrift, in der auch Sakisch und Tocharisch geschrieben wurden. |
-400 |
Die faliskische Schrift bildet sich in Italien heraus, ungefähr zeitgleich mit der umbrischen Variante der griechischen Schrift. |
-331 |
Die letzten elamischen Keilschrifttexte werden abgefasst. |
-300 |
Das eteokretische Schriftsystem kommt zum Erliegen. Auf der iberischen Halbinsel wird in iberischer Schrift geschrieben. In Nordwestindien kommt die Kharosthi-Schrift in Gebrauch. In Musawwarat es-Sufra entstehen Graffiti in meroïtischer Alphabetschrift. In Indien bildet sich die maghadische Schrift heraus. Im heutigen Sri Lanka entsteht auf der Grundlage der buddhistischen Pali-Schrift die singhalesische Schrift. |
-254 |
Die ältesten Sprachzeugnisse des Tamil, eine Reihe von Steininschriften, werden in der Brahmi-Schrift geschrieben. |
-200 |
In China wird erstmals Papier hergestellt. In Libyen bildet sich die numidische Schrift heraus. |
-180 |
In Pergamon wird vermehrt Pergament hergestellt. |
-139 |
Die ersten numidischen Inschriften entstehen. |
-135 |
Die Makkabäerschrift entsteht und ist überwiegend auf den sogenannten Makkabäermünzen überliefert. |
50 |
Die römische Capitalis actuaria kommt in Gebrauch und wird bis ins 5. Jh. geschrieben. |
100 |
In Nordeuropa entstehen Runeninschriften. Die Nabathäer entwickeln auf der Grundlage der aramäischen Schrift ihre eigene Konsonantenschrift, die zur Grundlage der arabischen Schrift wird. In Kabul ist die kabulische Schrift in Gebrauch. |
150 |
Die römische Capitalis quadrata wird entwickelt und bleibt bis ins 6. Jh. in Gebrauch. |
200 |
Serto, die westsyrische Variante der spätaramäischen Schrift entsteht. |
300 |
Maya wird in einem präkolumbianischen Syllabar mit ideographischer Komponente geschrieben. In Ägypten entstehen koptische Texte in Alphabetschrift. Die Ogham-Schrift wird für altirische Inschriften verwendet. Die Champa-Kultur in Südvietnam bedient sich der Brahmi-Schrift. Im Sassanidenreich bildet sich die die altpersische Pahlawi-Schrift heraus und bleibt bis 700 n. Chr. in Gebrauch. Die runische Talas-Schrift der Turan-Hunnen entsteht. |
369 |
Wulfila beendet mit seiner Bibel in Lateinschrift die Verwendung der gotischen Runenschrift. |
400 |
Die armenische Schrift wird durch Mesrop eingeführt. Erste Zeugnisse in der äthiopischen Ge’ez entstehen. Die peguanische Schrift bildet sich im heutigen Myanmar heraus. Javanisch wird mit der Pallava-Schrift geschrieben. |
450 |
Die georgische Hutsuri-Schrift bildet sich heraus. In den kaiserlichen Kanzleien wird eine jüngere römische Kursive geschrieben. |
500 |
Die Vokalisierung der hebräischen Schrift wird eingeführt. Das syrische Alphabet entsteht – es bildet sich ein westlicher (nestorianischer) und ein östlicher (jakobitscher) Stil heraus. Im Gebiet um den Issyl-See in Zentralasien bildet sich das Orchon-Alphabet heraus. |
600 |
Die Grantha-Schrift Südindiens entwickelt sich – aus ihr bildet sich die Malayalam-Schrift heraus. Die berberische Tifiniagh-Schrift entwickelt sich aus der numidischen Schrift. Die rätische Halbunziale entsteht. |
650 |
Die Merowingische Kursive bildet sich heraus. |
700 |
Die Kunde von der Papierherstellung gelangt nach Indien. In Indien kommt die Nagari-Schrift in Gebrauch, ab 1100 heißt sie Devanagari-Schrift. Thonmi Sambhota entwickelt die tibetische Schrift. Die sabäische Schrift kommt außer Gebrauch. Die Uiguren übernehmen die syrische Schrift. |
750 |
Die sibirischen Yenisei-Runen entstehen. Die langobardische Beneventana, eine Halbunziale, entsteht. |
780 |
In Corbie sind erstmals früharolingische Minuskeln bezeugt. |
800 |
Die Chasaren übernehmen die Quadratschrift der Hebräer. Theophilus von Edessa ergänzt die syrische Estrangelo um griechische Vokale. Nestorianische Missionare schaffen die malabarische Schrift auf der Grundlage der syrischen Schrift. Die Angelsachsen verwenden (bis ins 12. Jh.) eine Variante des Runenalphabets. |
850 |
Die markomannische Runenschrift findet Eingang in kirchliches Schrifttum – im Codex Sangall des Lazius und im Codex Exoniens des Hrabanus Maurus. |
900 |
Kyrillos schafft im Zuge der Slawenmission die Glagolica (Minuskeln) und die Kyrillica (Majuskeln). Vor allem in Schweden entstehen altnordische Runentexte im Futhark-Alphabet. In Transsylvanien verwenden die Székler eine ungarische Kerbschrift. Die Japaner entwickeln die Hiragana-Schrift. König Sirijonga entwickelt auf der Grundlage des Lepcha-Alphabets das Limbu-Alphabet für den östlichen Himalaya. |
1000 |
Aus der Kadamba-Schrift entwickelt sich die altkanaresische Schrift. Daraus wiederum bilden sich die Telugu- und die Kannada-Schrift. In Japan entstehen Texte, die ausschließlich in Katakana verfasst sind. Die nordostindische Ahom- oder Assamschrift entsteht. Auf Java kommt die Kami-Schrift in Gebrauch, gleichzeitig wird Javanisch auch in einer Variante der arabischen Schrift geschrieben. Auf Bali wird die balinesische Schrift vorwiegend auf den Blättern der Lontar-Palme geschrieben und bleibt bis zur Herrschaft der Holländer ab 1846 in Gebrauch. |
1051 |
Die ältesten nordindischen Oriya-Inschriften entstehen. |
1100 |
Im mittelalterlichen Nowgorod bildet sich ein Schrifttum auf Birkenrinde heraus. Der Teppich von Bayeux berichtet in lateinischer Webschrift von den Eroberungen der Normannen. Das Chinesische der Song-Zeit wächst auf 23.000 Einzelzeichen an. In Spanien entstehen die ersten europäischen Papiermühlen. Das Hebräische wird in der Kurrentschrift geschrieben. Im selben Zeitraum entstehen die spanisch-levantinische, die Raschi- und die deutsche Variante. Die frühgotische Minuskel kommt in Gebrauch. |
1153 |
Die Thaana-Schrift auf der Grundlage der arabischen Schrift verdrängt im Zuge der Islamisierung der Malediven die Dhives Akuru-Schrift. |
1200 |
In Vietnam wird die ideographische Nom-Schrift eingesetzt. Das silbische Alphabet der Thai-Schrift wird aus der Khmer-Schrift entwickelt. In Oberitalien entwickelt sich eine Papierindustrie. Die gotische Majuskel entsteht. Im Inkareich werden zur Übermittlung von Nachrichten Quipús eingesetzt, Knotenschnüre. Auf der Grundlage des Pali-Birmanisch bildet sich die birmanische Schrift heraus. Verwandt sind die laotische Schrift, das eckigere Pali-Siamesisch und Pali-Kambodschanisch. |
1208 |
Der uigurische Schreiber Tatar-Tonga entwickelt auf Befehl Dschingis Khans eine mongolische Schrift. |
1278 |
Die Zend-Avesta-Schrift ist urkundlich bezeugt. |
1300 |
In Georgien kommt die Mhedruli-Schrift in Gebrauch. König Moubao Azong führt angeblich für die chinesischen Naxi die piktographische Dongba-Schrift ein, parallel verwendet wird die Geba-SilbenSchrift. Die Bisaya- und Tagalogschrift kommt auf den Philippinen in Gebrauch und wird bis ins 17. Jh. eingesetzt. |
1375 |
Stefan von Perm schafft im Rahmen der Syrjänen (Komi) die Abur-Schrift. |
1446 |
König Sejong von Korea führt die Hangul-Schrift ein. |
1454 |
Johannes Gutenberg entwickelt den Buchdruck mit beweglichen Lettern und setzt für seine Bibel eine Textura ein. |
1465 |
Die Deutschen Konrad Sweynheym und Arnold Pannartz drucken in Subiaco bei Rom mit einer frühen Form der Antiqua. |
1470 |
In Frankreich, Deutschland und England werden vermehrt Frakturschriften eingesetzt. |
1470 |
Der in Venedig lebende Franzose Nicolas Jenson entwickelt die erste qualitativ überzeugende Antiqua. |
1472 |
In Deutschland kommt die Schwabacher Druckschrift in Gebrauch. |
1514 |
Die Antiqua-Druckschrift des Aldus Minutius beeinflusst die Schriftentwicklung Europas. |
1530 |
Die französische Druckschrift Garamond entsteht. |
1550 |
Dr. John Dee und Sir Edward Kelly entwickeln die angeblich von Engeln gesandte henochische Schrift. |
1592 |
Das älteste Manuskript in Gujarati entsteht. |
1599 |
Erdeni Bakši und Gagai Džargutsi übertragen die mongolische Schrift auf die mandschurische Sprache. |
1600 |
Das Vietnamesische wird in Quoc Ngu geschrieben, einer Lateinschrift französischer Prägung. Swahili wird in arabischer Schrift geschrieben. Der Sikh Guru Angad Dev entwickelt die Gurmukhi-Schrift für die Schreibung des Panjabi. |
1641 |
Dakhai Bakkhi vermehrt die mongolische Schrift auf kaiserlichen Befehl durch Zufügung von Häkchen und Punkten. |
1682 |
Die Delaware-Indianer halten den Vertragsabschluss mit William Penn als Wampum fest. |
1700 |
Die javanische Schrift entsteht als Ableitung aus der altjavanischen Kami-Schrift. Auf den Philippinen bilden sich die Mangyan- und die Tagbanwa-Schrift aus. |
1730 |
Die göktürkischen Orchon-Runen werden erstmals veröffentlicht. |
1819 |
Sequioah entwickelt eine Schrift für die Cherokee auf Alphabet-Basis. |
1825 |
Louis Braille entwickelt für Blinde das Braille-Alphabet. |
1840 |
James Evans entwickelt eine Schrift für die Cree, von der sich die heute in Nunavut verwendete Schrift für das Inuktikut ableitet. |
1845 |
Dr. William Moon entwickelt die Moon-Schrift für Blinde. |
1850 |
Das Bassa-Alphabet Liberias kommt außer Gebrauch. |
1853 |
Die Mormonen beginnen, ein mormonisches Alphabet zu entwickeln. |
1856 |
Der Missionar Ch. Kauder systematisiert die Schrift der kanadischen Micmacs. |
1864 |
Auf den Osterinseln werden die Rongorongo-Zeichen entdeckt. |
1869 |
Das Buch Mormon wird in mormonischer Schrift gedruckt. |
1876 |
G. B. Mainwaring verfasst seine Grammar of the Ron Language für die in Sikkim geschriebene Lepcha-Schrift. |
1880 |
Carl Faulmann publiziert seine Illustrierte Geschichte der Schrift |
1893 |
V. Tomsen entziffert die Orchon-Runen. |
1895 |
John William Tims entwickelt auf der Grundlage des Ojibwa-Alphabets James Evans ein Alphabet für die Blackfoot. |
1900 |
Der Bassa-Linguist Dr. Flo Darvin Lewis entdeckt in Brasilien und in der Karibik Bassa-Nachkommen, die sich noch des Bassa-Alphabets bedienen. |
1907 |
Westliche Forscher erhalten Zugang zum Palmblattschrifttum aus Dunhuang in der chinesischen Provinz Gansu. |
1909 |
Der britische Ägyptologe Francis Llewellyn Griffith entziffert die meroïtische Alphabetschrift. |
1910 |
Afaka Atumisi aus Ostsurinam entwickelt für Kreolen im nördlichen Südamerika die Silbenschrift Ndjuká. |
1913 |
Ein nationalchinesisches Schriftsystem, abgeleitet von chinesischen Ideogrammen, wird entworfen, kann sich aber nicht durchsetzen. |
1921 |
Kisimi Kamala aus Sierra Leone entwickelt das Mende-Alphabet. |
1922 |
Cismaan Yuusuf Keenadiid entwickelt ein somalisches Alphabet, die Osmanya. |
1924 |
Ludwig Sütterlins Schriftentwurf wird in Preußen verbindlich. |
1926 |
Am neu gegründeten International Institute for African Languages and Cultures wird mit der Neuschaffung eines Afrika-Alphabets experimentiert – mehrere afrikanische Sprachen werden erstmals verschriftet. |
1928 |
Diedrich Westermann stellt in London das Afrika-Alphabet vor. Mustafa Kemal Atatürk setzt in der Türkei den Gebrauch einer Lateinschrift anstelle der bisher geübten arabischen Schrift durch. |
1930 |
Das Institute of African Languages and Cultures stellt unter dem Namen Practical Orthography of African Languages eine revidierte Fassung des Afrika-Alphabets vor. Davon abgeleitet ist das Bantu-Alphabet. In Liberia entsteht das Kpelle-Syllabar, ausgearbeitet von Gbili aus Sanoyea. Ungefähr zeitgleich entwickelt Wido Zobo das Loma-Syllabar. |
1930 |
In Deutschland wird im Schulunterricht die Sütterlin-Schrift eingesetzt; gemeinsam mit der Offenbacher Schrift wird sie bis zum Ende des 2. Weltkriegs gelehrt. |
1941 |
Im Antiqua-Fraktura-Streit wird die Schwabacher Schrift von den Nationalsozialisten verboten. |
1942 |
Laut Erlass wird die japanische Katakana nur noch horizontal von links nach rechts geschrieben. |
1949 |
Soulemayne Kante aus Kankan in Guinea entwickelt das N’Ko-Alphabet für die Sprecher des Malinke, Dyula und Bambara. |
1958 |
Für das Chinesische wird die Alphabet-Umschrift Pinyin entwickelt. |
1961 |
In Somalia werden Osmanya und Lateinschrift parallel gebraucht. |
1972 |
In Somalia wird das lateinische Alphabet eingeführt, zur selben Zeit wird Somali die offizielle Landessprache. |
1975 |
Die Yi-Schrift wird standardisiert und umfasst 819 Einzelzeichen. |
1999 |
Bei Vermessungsarbeiten wird die Wadi-El-Hol-Schrift entdeckt. |
2003 |
Die Tifininagh-Schrift der Berber wird wieder an marokkanischen Schulen unterrichtet. |