Dschibutisch-deutsche Beziehungen

1936

Georg K. Rein beschreibt in seinem im Berliner Globus-Verlag erschienenen Reisetagebuch Der Weg durch Afrikas Hölle einen Aufenthalt in Dschibuti.

1939

Bruno Francolinis Dschibuti-Geschichte erscheint in Rom bei der Società Italiana Arti Grafiche in einer Übersetzung Rodolfo Schotts unter dem Titel Dschibuti: Die geschichtliche Gestaltung Dschibutis und der „Französischen Somaliküste“.

1977

30.6.: Die DDR nimmt diplomatische Beziehungen zu Dschibuti auf.

1978

23.1.: Die BRD und Dschibuti nehmen diplomatische Beziehungen auf.

1984

Die Bundesrepublik Deutschland schließt mit der Republik Dschibuti das erste von mehreren Abkommen über die finanzielle Zusammenarbeit.

1998

Brigitte Kautz übersetzt Kurzgeschichten des dschibutischen Autors Abdourahman Ali Waberi und veröffentlicht sie unter dem deutschen Titel Die Legende von der Nomadensonne im Münchner Marino-Verlag.

2002

Zur Unterstützung des am Horn von Afrika eingesetzten Marinekontingents wird in Dschibuti eine Marinelogistikbasis im Einsatzgebiet (MLBE) eingerichtet.

2010

Die Bundesrepublik eröffnet ein Konsulat in Dschibuti. Dietmar Bock wird der erste Botschafter Deutschlands in der Republik Dschibuti.

2011

Dschibuti eröffnet eine Botschaft in Berlin.

2014

Die dschibutische Botschaft veranstaltet in Kooperation mit der Arabisch-Deutschen Handelskammer GHORFA und dem Chambre de Commerce de Djibouti die Erste dschibutisch-deutsche Wirtschaftskonferenz in Dschibuti. --- Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Verband Deutscher Reeder finanzieren ein E-Learning-Zentrum in Balbala. --- Aus Haushaltsmitteln des BMZ wird der Bau eines SOS-Kinderdorfs in Tadjourah im Norden Dschibutis gefördert.

2015

Die Lufthansa Consulting eröffnet ein Büro in Dschibuti.

2016

7.-10.6.: Der Präsident des dschibutischen Parlaments, Mohamed Ali Houmed, stattet der Bundesrepublik Deutschland einen offiziellen Besuch ab.