Chronik Stuttgarts
Zeittafel der Stuttgarter Geschichte
250.000 |
Erste nachweisbare Besiedlung des Raums Stuttgart (Steinklingenfunde im Travertinbruch bei Münster). |
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100.000 |
Erster nachgewiesener Lagerplatz einer Urmenschengruppe auf Stuttgarter Gebiet (Untertürkheim) |
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6. Jt. v. Chr. |
200 Gräber aus bandkeramischer Zeit |
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600 v. Chr. |
Erstes Grab der Hallstatt-Zeit im Nesenbachtal (in der Nähe des Hauptbahnhofs) |
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550 v. Chr. |
Erste Unterkellerungen von Gebäuden in der späten Hallstatt-Zeit |
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90 n. Chr. |
Erdkastell für die römische Besatzung des Lagers in Cannstatt (Altenburg) errichtet |
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100 n. Chr. |
Römisches Steinkastell im Bereich der Cannstatter Rommelstraße gebautet |
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150 n. Chr. |
Verlagerung des römischen Stützpunkts nach Welzheim |
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700 |
In einer Urkunde des alemannischen Herzogs Gottfried wird "Chanstada" erwähnt. |
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746 |
"Blutgericht von Cannstatt": der alemannische Adel wird für seine Unbotmäßigkeit gegen die Franken bestraft |
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950 |
Stuttgart wird gegen die Ungarneinfälle von Herzog Liutolf von Schwaben als Gestüt ausgebaut |
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1081 |
In einer Schenkungsurkunde wird erstmals der Name "Wirdeberch" genannt |
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1089 |
Angeblich Vorläuferbau des Alten Schlosses durch Bruno von Calw (ehem. Bischof von Metz) errichtet |
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1108 |
Weinbau in Stuttgart urkundlich belegt |
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1110 |
Der Geistliche Ulrich vermacht dem Kloster Blaubeuren Weinberge im Stuttgarter Talkessel |
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1156-1164 |
In einem Hirsauer Jahrtagsverzeichnis wird ein gewisser "Hugo de Stuokarten" erwähnt |
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1130 (ca.) |
Ein Kaufmannsquartier entsteht im Gebiet der oberen Schulstraße |
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1175 (ca.) |
Der Südturm der Stiftskirche (Fundament erhalten) wird erbaut |
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1229 |
Papst Gregor IX. bestätigt dem Kloster Bebenhausen Besitzungen auf Stuttgarter Gemarkung |
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1220-1240 |
Stuttgart wird mit Stadtmauern umgeben (drei Haupttore) |
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1238-1265 |
Ulrich I. der Stifter (mit dem Daumen) |
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1248 |
Mit der Ehelichung der Markgrafentochter Mechthild erwirbt Ulrich I. von Württemberg (mit dem Daumen) Stuttgart und Umland |
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1265-1279 |
Graf Ulrich II. |
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1279-1325 |
Graf Eberhard I. der Erlauchte |
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1285 |
Guss der Torglocke der Stiftskirche |
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1285-1290 |
Herstellung der Grabtumba Ulrichs I. und Agnes` von Schlesien-Liegnitz in der Schloßkirche |
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1286 |
König Rudolf von Habsburg belagert sieben Wochen lang Stuttgart – nachdem die Stadtmauern nicht fristgerecht geschleift werden, brennt Rudolf sieben Burgen in der Umgebung nieder |
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1286, 15.08. |
Stuttgarts Stadtrecht ist in einer Urkunde bezeugt: erstmals werden die Ämter eines Richters und eines Schultheißen erwähnt |
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1290, 15.07. |
Der Stuttgarter Marktplatz wird in einer lateinischen Urkunde Eberhard des Erlauchten erwähnt |
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1304 |
Besitzungen des Esslinger Katharinenhospitals sind in Stuttgart nachgewiesen |
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1310 |
König Heinrich VII. eröffnet nach einer Beschwerde Esslingens den Reichskrieg gegen Eberhard den Erlauchten |
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1312, 31.07. |
Stuttgart kapituliert vor den Reichstruppen – die Kapitulationsurkunde enthält im Siegel das älteste Zeugnis des Stadtwappens |
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1315 |
Graf Eberhard erlangt nach dem Tod Heinrichs VII. seinen ehemaligen Besitz zurück |
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1320, 17.06. |
In Avignon wird die Verlegung des Stifts von Beutelsbach nach Stuttgart nachträglich genehmigt |
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1325-1344 |
Graf Ulrich III. |
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1343 |
Erster jüdischer Bürger Stuttgarts nachgewiesen |
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1344-1392 |
Graf Eberhard II. der Greiner |
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1350 |
Stuttgart zählt zwischen 3000 und 4000 Einwohner, 500 Hektar zehntpflichtige Weinberge sind belegt |
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1378 |
Reichsstädtische Truppen können Stuttgart nicht erobern, verwüsten aber die umliegenden Weinberge |
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1380 |
Eberhard der Milde heiratet Angela Visconti, die auf dem heutigen Karlsplatz einen Kräutergarten anlegen lässt |
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1392-1417 |
Graf Eberhard III. der Milde |
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1392 |
Graf Eberhard der Milde lernt in Prag bei der Lehensverleihung durch König Wenzel die Prager Neustadt kennen, die zum Muster für die Stuttgarter Stadtplanung wird |
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1397 |
Verlobung Eberhard des Jüngeren mit Henriette von Mömpelgard (Montbéliard) |
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1417-1419 |
Graf Eberhard IV. der Jüngere |
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1419-1450 |
Graf Ludwig I. (1433-1441 gemeinsam mit Ulrich V.) |
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1432 |
Schließung des Kirchhofs der Schlosskirche |
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1441-1480 |
Graf Ulrich V. der Vielgeliebte |
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1442 |
Teilung Württembergs |
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1445 |
Graf Ulrich IV. (der Vielgeliebte) lässt nach der Hochzeit mit Elisabeth von Bayern-Landshut einen Turnierplatz für Ritter anlegen |
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1455 |
Graf Ulrich, nun in dritter Ehe mit Margarethe von Savoyen verheiratet, erweitert nach Turiner Vorbild die Stuttgarter Kernstadt, Fertigstellung des Herrenhauses am neuen Marktplatz, Verkauf des gräflichen Rathauses für 500 Gulden |
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1456 |
In der Stiftskirche werden neun Altäre geweiht |
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1456, 29.11. |
Den Stuttgarter Bürgern wird das Recht verliehen, ein eigenes Haus zu errichten |
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1457 |
In Stuttgart wird der erste württembergische Landtag abgehalten |
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1463-1474 |
Errichtung eines neuen Schiffs der Stiftskirche |
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1471-1493 |
Neubau der Dominikanerkirche in Stuttgart |
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1473 |
Dominikaner aus Nürnberg errichten in der Vorstadt ein Kloster ihres Ordens, Empfang Kaiser Friedrichs III. in Stuttgart |
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1480-1482 |
Graf Eberhard VI. |
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1482-1495 |
Graf Eberhard V. im Bart |
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1482, 14.12. |
Wiedervereinigung der württembergischen Landesteile |
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1486 |
Die jüdischen Bürger Stuttgarts werden des Landes verwiesen |
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1492 |
Graf Eberhard im Bart erfindet die Kehrwoche (Verordnung zur Mistbeseitigung) |
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1495-1496 |
Herrschaft Herzog Eberhard I. im Bart |
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1496-1498 |
Herrschaft Herzog Eberhard II. |
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1496 |
Nach dem Tod Eberhards im Bart scheitert Eberhard II. mit dem Anliegen, die Residenz nach Urach, Nürtingen oder Tübingen zu verlegen |
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1498-1519 |
Herzog Ulrich (erste Amtszeit, bis 1503 Vormundschaft eines Regimentsrats) |
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1498 |
Reiche Stuttgarter Bürger unter Bürgermeister Sebastian Welling, Stadtvogt Hans Gerstenberger und Stiftsprobst Ludwig Vegenhans setzen den Herzog Ulrich II. ab |
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1501 |
Hans Seyffer stellt die Kreuzigungsgruppe für den Chor der Leonhardskirche fertig; die erste Lateinschule wird gegründet |
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1502 |
Der Hof wird wegen einer Pestepidemie, die ein Zehntel der Stuttgarter das Leben kostet, nach Blaubeuren verlegt |
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1508 |
Ein Hochwasser drückt die Stadttore ein und richtet gewaltige Schäden in der Innenstadt an |
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1511 |
Die Hochzeit Herzog Ulrichs mit Sabina von Bayern wird als gewaltiges Fest mit 16.000 Gästen gefeiert |
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1514 |
Die Ehrbarkeit sichert sich im Tübinger Vertrag politische Mitbestimmung |
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1514, 09.98. |
Die Anführer der Bauernerhebung des "Armen Konrad" im Remstal werden in Stuttgart enthauptet |
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1516, 11.12. |
Herzog Ulrich lässt seine Räte Konrad Vautt und Sebastian Breuning wegen angeblicher "Majestätsbeleidigung" enthaupten |
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1517 |
Bei einem Erdbeben werden angeblich einige Stuttgarter wahnsinnig |
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1519 |
Nach einem Überfall auf Reutlingen vertreiben Truppen der Reichstädte den Herzog aus Stuttgart |
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1520-1534 |
Herrschaft des Hauses Österreich |
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1520 |
Auf Bitten der Ehrbarkeit hin wird Kaiser Karl V. Statthalter von Stuttgart |
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1522 |
Wegen der Verbreitung lutherischer Schriften wird der Buchdrucker Johann Erfurt aus Stuttgart ausgewiesen |
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1522, 25.05. |
Der Niederländer Maximilian von Zevenberghen zieht als Statthalter Karls V. in Stuttgart ein |
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1522, 30.06. |
Der Humanist Johannes Reuchlin stirbt in Stuttgart und wird in der Leonhardskirche beigesetzt |
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1523 |
Bei einem Besuch Erzherzog Ferdinands und eines Kardinals wird das am Tor angebrachte Kardinalswappen mit Kot beschmiert |
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1525 |
Herzog Ulrich scheitert mit einem Heer Schweizer Landsknechte vor dem von Georg von Waldburg ("Bauernjörg") verteidigten Stuttgart, weil ihn seine Truppen verlassen |
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1526 |
Der Maler Jörg Ratgeb, im Bauernkrieg Bürgermeister Stuttgarts, wird in Pforzheim hingerichtet, nachdem die Bauern in der Schlacht von Böblingen unterlegen waren |
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1531 |
Esslingen wird protestantisch: Stuttgartern wird der Besuch der Predigt bei Strafe untersagt |
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1534-1550 |
Herzog Ulrich (zweite Amtszeit) |
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1534, 13.05. |
Nach der Schlacht bei Lauffen fordert nach dem Sieg über die Habsburger die Stuttgarter zur Übergabe auf und wird zwei Tage darauf mit Jubel in Stuttgart empfangen |
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1534, 16.05. |
Erste evangelische Predigt in der Stiftskirche |
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1535, 02.05. |
Die letzte katholische Messe in der Stiftskirche rührt die verbliebenen Katholiken zu Tränen |
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1535, 14.02. |
Erstes reformiertes Abendmahl in Stuttgart |
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1531 |
Fertigstellung des Turm der Stiftskirche |
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1538 |
Der Herzog entscheidet sich gegen den Zwinglianer Blarer und für die Lutheraner Schnepf und Brenz |
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1540 |
Die letzten Dominikaner verlassen Stuttgart, ihr Kloster wird zum Hospital umfunktioniert |
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1541-1543 |
Herzog Ulrich lässt aus den Trümmern der Marienwallfahrtskirche das erste Renaissancehaus bauen – die "Alte Kanzlei" |
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1550-1568 |
Regierungszeit Herzog Christophs |
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1553-1562 |
Herzog Christoph gestaltet die Stuttgarter Burg zum repräsentativen Renaissancebau um, die Schlosskirche wird das Vorbild weiterer Kirchenbauten in Württemberg, der umgebende Graben wird später aufgefüllt |
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1553 |
Herzog Christoph lässt in den Niederungen des Nesenbachs den europaweit bewunderten Lustgarten mit dem "Alten Lusthaus" (später: Alchimistenwerkstatt und Kunstkammer) und der ersten Orangerie Deutschlands anlegen |
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1559 |
Johannes Brenz arbeitet im Auftrag Herzog Christophs die "Große Württembergische Kirchenordnung" aus |
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1563 |
Auf Befehl des Herzogs wird eine neue Stadtmauer gebaut |
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1568-1593 |
Regierungszeit Herzog Ludwigs |
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1578 |
Bau des 450.000 Liter Wein fassenden Kellers des Fruchtkastens |
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1584 |
In der Stiftskirche wird von Sem Schlör die längste Ahnenreihe der deutschen Renaissance angelegt, gleichzeitig beginnen unter Herzog Ludwig die Arbeiten am "Neuen Lusthaus" |
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1581 |
Die Enthauptungsstätte ("d`r Käs") wird zwecks besserer Einsicht mit einer kreisrunden Erhöhung umgeben |
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1593-1608 |
Regierungszeit Friedrich I. |
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1596 |
Heinrich Schickhardt legt für Friedrich I. den heutigen Schillerplatz an |
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1598 |
Heinrich Schickhardt plant die Schiffbarmachung des Neckars und ein Steinkohlebergwerk am Kriegsberg |
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1599 |
Auf dem Karlsplatz entsteht der "Neue Bau" Heinrich Schickhardts, der aufgrund eines Brandes nicht erhalten ist |
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1601 |
Friedrich I. lässt im "Stockgebäude" eine Seidenspinnerei einrichten, die das Rohmaterial verarbeitete, das Seidenraupen in den Gärten an der Seidenstraße erzeugten |
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1603 |
Ein größeres Erdbeben bringt einige Stuttgarter Häuser zum Einsturz |
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1604 |
Nach einem Erlass Friedrichs I. dürfen in Stuttgart nun zweistöckige Gebäude errichtet und an die Stadtmauern angelehnt werden |
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1606 |
Frankreich unter Henri IV. tritt nach Verhandlungen mit dem Diplomaten Benjamin Buwinghausen wegen nicht zu begleichender Schulden für sechs Jahre die Grafschaft Alençon an Friedrich I. ab |
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1608-1628 |
Regierungszeit Johann Friedrichs |
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1611 |
Der Bau einer nie vollendeten Lustgrotte wird in Angriff genommen |
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1626 |
Der Hoppenlaufriedhof wird angelegt |
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1628-1674 |
Regierungszeit Eberhard III. |
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1634, 27.08. |
Mit der Schlacht zu Nördlingen beginnt für Württemberg die entbehrungsreichste Zeit des dreißigjährigen Krieges: gegen 45.000 Katholiken fallen 20.000 von 25.000 Protestanten |
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1634, 31.08. |
König Ferdinand bezieht ein Quartier in Stuttgart; im Verlauf der katholischen Besatzung bricht eine Hungersnot aus |
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1635 |
Heinrich Schickardt wird von marodierenden Soldaten ermordet, Benjamin Buwenhausen fällt der Pest zum Opfer |
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1638 |
Herzog Eberhard III. kehrt in seine Residenz zurück; von 10.000 Einwohnern haben nur 4.500 Krieg und Pest überlebt |
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1649 |
Die jesuitischen Gegenreformatoren verlassen Stuttgart |
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1650 |
Der erste Buchhändler lässt sich in Stuttgart nieder |
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1673 |
In Stuttgart wird ein Theater eingerichtet |
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1674-1677 |
Regierungszeit Wilhelm Ludwigs |
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1677-1733 |
Regierungszeit Eberhard Ludwigs (Vormund bis 1693 Friedrich Carl von Württemberg-Winnenthal) |
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1682 |
Gottfried Wilhelm Leibniz schlägt vor, die Stuttgarter Residenz und die Universität Tübingen an den Neckar nach Cannstatt zu verlegen |
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1684 |
Wegen übergroßen Mistaufkommens (157 Haufen) wird eine erste Viehzählung in Stuttgart durchgeführt |
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1686 |
Das "Gymnasium Illustre" (Eberhard-Ludwigs-Gymnasium) wird begründet |
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1688 |
Herzogin Magdalena Sybilla rettet Stuttgart vor den Brandschatzungen der Franzosen |
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1700 |
Herzog Eberhard Ludwig lässt in Cannstatt Mammutzähne bergen. |
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1701 |
Am Weg nach Botnang wird der Feuersee angelegt |
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1702 |
Auf der Gänsheide wird eine Hochwacht gegen die Brandgefahr eingerichtet, die mit zwei Alarmkanonen bestückt war; das "Stuttgarter Ordinari Dienstags-Journal" erscheint |
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1703 |
Die Thurn- und Taxissche Post eröffnet eine Niederlassung in der Grabenstraße |
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1704 |
Die Hofbank wird eingerichtet (bis 1739); Eberhard Ludwig befiehlt den Bau des Ludwigsburger Schlosses |
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1705 |
Vor den Toren Stuttgarts wird eine Kaserne gebaut (das spätere Waisenhaus) |
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1709 |
Stuttgart zählt 12.000 Einwohner: eine Brauerei mit Ausschank wird eingerichtet |
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1712 |
Stuttgart erhält das erste Kaffeehaus |
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1716 |
50 Gebäude fallen einem in der Karlstraße ausgebrochenen Brand zum Opfer |
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1718 |
Ludwigsburg wird alleinige Residenz des Herzogs |
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1733-1737 |
Regierungszeit Carl Alexanders |
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1734 |
Unter Herzog Carl Alexander wird Stuttgart wieder zur Hauptstadt erklärt, der Hof bleibt jedoch in Ludwigsburg |
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1738, 04.02. |
Josef Oppenheimer (gen. "Jud Süß") findet nach einem dubiosen Prozess in einem eisernen Käfig den Tod |
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1744-1793 |
Regierungszeit Carl Eugens (1737-1738 unter der Vormundschaft Carl Rudolph von Württemberg Neuenstadt, 1738-1744 unter der Vormundschaft Karl Friedrich von Württemberg-Oels) |
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1746, 03.09. |
Herzog Carl Eugen legt im ehemaligen Lustgarten den Grundstein zum Neuen Schloss, das Leopold Retti baut |
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1747, 24.12. |
Der Stararchitekt des Barock, Balthasar Neumann, reicht verspätet Pläne für ein monumentales Schloss in Stuttgart ein, die nicht zur Ausführung gelangen |
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1753-1769 |
Nicolo Jomelli wirkt als Hofkapellmeister in Stuttgart, das Ballett leitet Jean-Georges Noverre |
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1761 |
Der Hirschgassenbrand vernichtet 41 Gebäude |
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1763 |
Herzog Carl Eugen zieht zurück nach Ludwigsburg und veranlasst den Bau des Schlosses Solitude |
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1770 |
Auf der Solitude wird die "Militärische Pflanzschule" begründet |
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1772 |
Carl Eugen lässt in Hohenheim einen repräsentativen Gutshof bauen |
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1775 |
Die Hofhaltung wird nach Stuttgart zurückverlegt |
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1778 |
Der "Neue Bau" auf dem Karlsplatz wird abgetragen |
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1781, 22.12. |
Die "Pflanzschule" wird vom Kaiser Joseph II. in Wien zur Universität erhoben |
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1782, 11.02. |
Am Geburtstag Carl Eugens wird die "Hohe Carlsschule" festlich eröffnet |
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1782, 22.09. |
Im Schatten des Besuchs des Zarewitsch Paul und seiner Gemahlin Maria Feodorowna flieht Friedrich Schiller nach Mannheim |
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1793-1705 |
Regierungszeit Ludwig Eugens |
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1795-1797 |
Regierungszeit Friedrich Eugens |
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1785 |
Carl Eugen legt den Grundstein zum Hohenheimer Schloss |
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1796 |
Im Ersten Koalitionskrieg treffen österreichisch-preußische und französische Truppen in Stuttgart aufeinander |
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1797-1806 |
Regierungszeit Friedrich II. |
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1801, 25.05. |
Der vor den Franzosen geflohene Herzog Friedrich II. kehrt aus Erlangen nach Stuttgart zurück |
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1802 |
Gründung der Württembergischen Hofbank. |
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1806-1816 |
Regierungszeit Friedrichs I. (II.) |
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1806 |
Gründung der "Museumgesellschaft". |
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1810 |
Am Stadtausgang wird das Königstor errichtet; die Einwohnerzahl Württembergs erreicht im Zuge von Gebietserweiterungen bei 1,6 Millionen |
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1811, 01.10. |
Die Eberhardskirche wird geweiht |
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1816-1864 |
Regierungszeit Wilhelm I. |
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1816 |
Zu den Folgen der napoleonischen Kriege kommt eine Hungersnot hinzu. |
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1818 |
Auf dem Cannstatter Wasen findet das erste Volksfest statt; Wilhelm I. gründet in Hohenheim die erste landwirtschaftliche Hochschule der Welt |
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1819 |
König Wilhelm I. erbaut für seine Ehefrau Katharina die Rothenberg-Grablege; der Vorgängerbau, eine Burg Konrads von Württemberg aus dem 11. Jahrhundert, wird abgerissen. |
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1824, 31.05. |
Wilhelm I. legt den Grundstein für Schloss Rosenstein. |
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1831 |
Die Neue Weinsteige wird gebaut. |
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1832 |
Gründung der Stuttgarter Gewerbeschule. |
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1833 |
Die Allgemeine Rentenanstalt wird gegründet. |
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1835-1837 |
In der Innenstadt wird nach Plänen von Thouret der "Große Bazar" errichtet. |
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1839, 08.05. |
Auf dem Vorplatz des Alten Schlosses wird feierlich das Schiller-Monument von Thorvaldsen enthüllt. |
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1840, 29.05. |
Einweihung des Wilhelma-Theaters. |
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1842 |
Gründung der "Königlich-Württembergischen Eisenbahngesellschaft". |
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1846 |
Stuttgart erhält einen Eisenbahnanschluss; das neue Theater wird vollendet. |
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1846, 28.09. |
Zur Erinnerung an den 60. Geburtstag Wilhelms I. wird die Jubiläumssäule auf dem Schlossplatz aufgestellt. |
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1847, 03.05. |
Brotkrawall in der Hauptstätter Straße. |
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1848 |
Die "Gesellschaft für Beförderung der Gewerbe" entsteht. |
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1849 |
Als einziger größerer Fürst erkennt Wilhelm I. die Paulskirchen-Verfassung an. |
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1849, 18.06. |
Dem nach Stuttgart angereisten Parlament wird untersagt, weiter Sitzungen auf württembergischen Gebiet abzuhalten. |
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1852 |
Gotthilf Kuhn gründet in Stuttgart-Berg die erste Maschinenfabrik Württembergs. |
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1854 |
Die Lebens- und Ersparnisbank wird gegründet (ab 1903 Stuttgarter Lebensversicherungsanstalt). |
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1857, 27.09. |
Zum 76. Geburtstag Wilhelm I. treffen sich Zar Alexander II. und Napoleon III. in Stuttgart. |
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1859 |
Die Bauräte Breymann und Wolf bauen die Stuttgarter Synagoge in der Hospitalstraße. |
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1861 |
Nach Plänen Friedrich Wilhelm Hackländers wird der Schlossplatz angelegt. |
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1864-1891 |
Regierungszeit König Karls und seiner Frau Olga Romanova. |
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1865 |
Gustav Siegle und Rudolf Knosp gründen die "Badischen Anilin- und Sodafabriken" (BASF), zunächst mit Sitz in der Rotebühlstraße. |
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1865-1876 |
Christian Friedrich Leins wirkt als Architekt an der Johanneskirche am Feuersee, der ersten protestantischen Kirche seit dem Ausgang des Mittelalters. |
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1866 |
Eduard Pfeiffer gründet den "Verein für das Wohl der arbeitenden Klassen"; eine repräsentative Umfrage ergibt, dass auf 3317 Betten 5048 Stuttgarter kommen. |
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1868 |
Stuttgart führt die öffentliche Pferdebahn ein. |
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1871 |
Stuttgarts Einwohnerzahl wächst auf 91.623 Einwohner an. |
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1871-1879 |
Josef Egle erbaut die Marienkirche. |
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1872-1892 |
Friedrich Hack ist Stuttgarts Oberbürgermeister. |
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1875 |
Allgemeiner Deutscher Versicherungsverein von Carl Gottlob Molt gegründet. |
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1877, 20.11. |
Von der Friedrichstraße 25 wird die erste Telefonverbindung in die Kronenstraße 15 geknüpft. |
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1881 |
Das Karlsgymnasium und das Dillmann-Realgymnasium werden eingerichtet. |
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1884 |
Einrichtung einer Zahnradverbindung nach Degerloch. |
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1885, 10.11. |
Gottlieb Daimler fährt mit dem ersten Auto der Welt durch die Straßen Cannstatts; währenddessen wird das erste Motorrad der Welt konstruiert. |
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1886 |
Neubau der Königlichen Öffentlichen Bibliothek. |
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1889 |
Gründung der Strickwarenfabrik Bleyle, in der die berühmten Matrosenanzüge hergestellt wurden. |
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1890 |
Stuttgarts Einwohnerzahl beläuft sich auf 139.817 Bewohner. |
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1891-1903 |
Bau der Mustersiedlung Ostheim für die Stuttgarter Arbeiterschaft durch Eduard Pfeiffer. |
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1891-1918 |
Regierungszeit Wilhelms II. |
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1892-1899 |
Emil Rümelin ist Oberbürgermeister Stuttgarts |
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1893 |
Joachim Gans Edler von Putlitz wird zum Intendanten des Stuttgarter Hoftheaters berufen. |
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1895 |
Eröffnung der elektrischen Straßenbahn |
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1896 |
Nach Plänen von Skjöld Neckelmann und August Hartel wird das Landesgewerbemuseum erbaut |
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1898 |
Parteitag der deutschen Sozialdemokratie |
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1899 |
Der Gasbedarf der Stuttgarter steigt stetig: die Stadt übernimmt das Gaswerk Gaisburg. Wilhelm II. beruft Leopold Graf von Kalkreuth an die Stuttgarter Kunstschule, Theodor Fischer wird Architekturprofessor an der TU Stuttgart (Erbauer der Fangelsbachschule, des Gustav-Siegle-Hauses und des Kunstgebäudes). |
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1899-1911 |
Heinrich Gauß regiert als Stuttgarts Oberbürgermeister |
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1900 |
Stuttgart hat 176.705 Einwohner. Eröffnung einer städtischen Wasserkraftanlage bei Marbach am Neckar |
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1900-1902 |
Theophil Frey erbaut die Gablenberger Petruskirche |
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01.12.1900 |
Volkszählung: von 176.705 Einwohnern Stuttgarts sind 1444.957 evangelisch und 26.848 katholisch – 2.970 Einwohner gehören der Israelitischen Religionsgemeinschaft an. |
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1901 |
Gaisburg wird eingemeindet |
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1902 |
Städtischer Wohnungsnachweis eingeführt; im Zuge der Expansion der Stadt auf ihrer alten Gemarkung Wohnungsnot besonders unter den weniger vermögenden Bürgern. Das Hoftheater brennt aus, rasch wird ein Interimstheater erstellt. |
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1902-1903 |
Josef Cades erbaut die Johanneskirche in Untertürkheim |
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1903 |
Das Katharinenstift und das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium erhalten Neubauten. |
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1905 |
Cannstatt, Untertürkheim und Wangen werden eingemeindet |
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01.04.1905 |
Das neue Rathaus wird eröffnet. |
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1906 |
Robert Bosch führt als erster deutscher Großindustrieller den Acht-Stunden-Arbeitstag ein. Stuttgart |
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1906-1908 |
Heinrich Dolmetsch erbaut die Markuskirche, Theodor Fischer die Erlöserkirche. |
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1907 |
Fa. Robert Bosch hat als einziges Werk Stuttgarts mehr als 1.000 Beschäftigte. Bau der ersten Kläranlage. |
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August 1907 |
Erster Internationaler Sozialistenkongress auf deutschem Boden (Veranstaltungsort: Liederhalle): zu Gast sind unter anderem Lenin und Rosa Luxemburg. |
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1908 |
Degerloch wird eingemeindet |
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1908, 05.08. |
Das Luftschiff LZ4 des Grafen Ferdinand von Zeppelin verbrennt nach der Landung auf den Fildern. |
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1909 |
Das Dampfkraftwerk Münster wird in Betrieb genommen. Der erste Schlacht- und Viehhof in Gaisburg wird eröffnet. |
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1909, 15.10. |
Das Luftschiff PIII des Konstrukteurs Azugust von Parsefal landet in Cannstatt. |
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1909-1911 |
Das Lindenmuseum am Hegelplatz wird erbaut, um die von Karl Graf von Linden aufgebauten ethnographischen Sammlungen zu beherbergen |
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1910 |
Stuttgart hat 286.218 Einwohner |
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1911 |
Karl Lautenschlager wird knapp vor dem sozialdemokratischen Kandidaten Dr. Hugo Lindemann Oberbürgermeister von Stuttgart. |
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23.12.1911 |
150-Jahr-Feier der Synagogen-Einweihung wird gefeiert, mit ihr staatsbürgerliche Gleichberechtigung der Juden. |
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1912 |
Max Littmann, ein Münchner Architekt, erbaut das neue Hoftheater (Großes und Kleines Haus). |
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1913 |
Die Heilandskirche wird als Stiftung Herzogin Weras von Württemberg geweiht. |
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Januar 1914 |
Stuttgarts neue Markthalle wird eröffnet. |
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1915 |
Stuttgarts Straßenbahnnetz umfasst 70 km Streckenlänge. |
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1915-1918 |
Bei Luftangriffen während des ersten Weltkriegs werden 22 Menschen im Stadtgebiet getötet. |
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1917 |
Das Deutsche Ausland-Institut (seit 1949 Institut für Auslandsbeziehungen) wird gegründet. |
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1918-1920 |
Wilhelm Blos ist württembergischer Staatspräsident. |
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1918, 09.11. |
Demonstranten stürmen ungehindert die Privatwohnung des Königs, der nach seiner Abreise Richtung Bebenhausen nie wieder nach Stuttgart zurückkehrt. |
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1919 |
Württemberg erhält eine demokratische Verfassung. Die Juwelen-, Uhren-, Gold- und Silberwarenmesse wird ein großer Erfolg. |
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1919, September |
Die Freie Waldorfschule auf der Uhlandshöhe wird eröffnet. |
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1920-1924 |
Regierungszeit Johannes Hiebers als Staatspräsident. |
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1920 |
629 Kraftfahrzeuge sind in Stuttgart zugelassen (1929: 12.530). |
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1920, August |
Das Fleischkartensystem wird abgeschafft. |
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1921 |
Gemäß Reichsschulgesetz vom 28.04.1920 wird für alle Schüler mit Schuljahresbeginn die vierjährige Grundschule obligatorisch. |
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1921-1922 |
Die Technische Universität Stuttgart gibt sich eine neue Verfassung. |
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1922 |
Nach den Stuttgarter Erfolgen beim Targa-Florio-Rennen wird das Solitude-Rennen ins Leben gerufen. |
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1922, 22.-23.10. |
Die ersten vier Bahnsteige des neuen Stuttgarter Hauptbahnhofs werden dem Verkehr übergeben. |
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1923, November |
Die Inflation wird gestoppt. Die Rationierung von Brot fällt weg. |
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1924 |
Die Milchrationierung wird aufgegeben. Stadt Stuttgart und Land Württemberg gründen die Luftverkehr Württemberg AG: der Flughafen Stuttgart-Böblingen wird ans europäische Luftverkehrs-System angeschlossen. Otto Fischer, Direktor der Staatsgalerie, veranstaltet im Kunstgebäude am Schlossplatz die Ausstellung "Neue deutsche Kunst" mit Arbeiten von Emil Nolde, Franz Marc, Oskar Kokoschka, Ernst Barlach, Otto Dix, Lionel Feininger u. a. als zentrale Veranstaltung des "Stuttgarter Kunstsommers 1924". Die Süddeutsche Rundfunk AG mit dem Intendanten Alfred Bofinger tritt ins Leben. |
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1924-1928 |
E. Otto Oßwald baut den 61 Meter hohen Tagblatt-Turm. Wilhelm Bazille ist Staatspräsident Württembergs. |
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1925 |
Die Stiftung von 80 Gemälden durch das Ehepaar Marchese und Marchesa della Valle di Casanova legt den Grundstock für die Städtische Galerie. |
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1925, 16.06. |
Volkszählung: 341.967 Stuttgarter bilden 13% der Landesbevölkerung. |
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1926 |
Die Daimlerwerke fusionieren mit der Mannheimer Firma Benz zu Daimler-Benz. Der Gemeinderat beschließt den Bau der Versuchssiedlung auf dem Weißenhof mit 60 Wohneinheiten als berufsfachliche Ausstellung: es bauen Ludwig Mies van der Rohe, Walter Gropius (Bauhaus Dessau),, Hans Scharoun und Adolf Rading (Breslau), Richard Döcker und Adolf G. Schneck, Josef Frank (Wien), Le Corbusier (Paris), J. J. P. Oud und Mert Stam (Rotterdam) sowie Victor Bourgeois (Brüssel). Unter Mitwirkung Martin Bubers wird das Jüdische Lehrhaus eingerichtet. |
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1926-1928 |
Die Architekten Pfennig und Eisenlohr errichten den Mittnachtbau an der Königstraße. |
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1926-1929 |
Erich Mendelsohn baut das Kaufhaus Schocen gegenüber dem Wilhelmsbau. |
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1927 |
Daimler-Benz geht von der Handfertigung zur Fließbandproduktion über. Mit dem Zusammenschluss der Stuttgarter, Berliner und Münchner Versicherungsgesellschaften zur Allianz wird der reichsgrößte Versicherungskonzern in Stuttgart ansässig. Der Ausbau der Nord-Süd-Bahnverbindung von Berlin nach Zürich über Stuttgart wird beschlossen; der Bau des Hauptbahnhofs ist abgeschlossen. |
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1928-1933 |
Eugen Bolz ist württembergischer Staatspräsident. |
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1928 |
235 Betriebe sind in Stuttgart ansässig, davon 2% Großbetriebe mit der Hälfte aller Beschäftigter. Bosch allein beschäftigt gut 14.000 Mitarbeiter. Die Öffentliche Bausparkasse Württemberg wird gegründet. |
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1929 |
Hofen wird eingemeindet. Die Seilbahn vom Heslacher Schützenhaus zum Waldfriedhof wird in Betrieb genommen. |
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1930, 10. 12. |
Die Gemeindesatzung Stuttgarts wird verabschiedet. |
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1931 |
Sieben Nationalsozialisten werden ins Stuttgarter Kommunalparlament gewählt. |
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1931, 01.05. |
Rotenberg verzichtet auf seine Selbständigkeit. |
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1931, 01.07. |
Münster wird eingemeindet. |
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1931, 21.12. |
Das Alte Schloss steht in Flammen. |
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1932 |
Die stark industrialisierte Stadt Zuffenhausen wird dem Stuttgarter Gebiet zugeschlagen. Das Streckennetz der Straßenbahn umfasst 106 Kilometer. Ein Viertel aller württembergischen Autos – 15.000 – sind in Stuttgart gemeldet. Bei den Reichstagswahlen liegen die Nationalsozialisten nur knapp vor SPD und KPD. |
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1933-1945 |
Wilhelm Murr residiert als Reichsstatthalter in Stuttgart; Christian Mergenthaler ist Ministerpräsident. |
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1933 |
Auf dem Gipfel der Weltwirtschaftskrise sind 41.500 Stuttgarter ohne Arbeit. Die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Stuttgart und Augsburg wird vollendet. |
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1933, 30.01. |
Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler kommt es in Stuttgart zu Zusammenstößen zwischen NSDAP-Anhängern und Kommunisten. |
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1933, 15.02. |
Ein Stuttgarter Bürger kappt das Übertragungskabel für eine Wahlrede Hitlers. |
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1933, März |
Eine große Zahl von Stuttgarter Kommunisten und Sozialdemokraten wird wegen eines angeblich geplanten Attentats verhaftet. |
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1933, Mai |
Paul Bonatz und andere planen die Kochenhofsiedlung als nationalsozialistisches Gegenstück zur Weißenhofsiedlung. |
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1933, 01.05. |
Feuerbach und Weilimdorf werden nach langen Verhandlungen eingemeindet. |
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1933, 09.05. |
Der NS-Staatskommissar für Stuttgart, Dr. Karl Strölin, wird Oberbürgermeister als Nachfolger Karl Lautenschlagers. |
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1933, 16.06. |
Volkszählung: 4.876 "Glaubensjuden" werden aufgelistet. |
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1933, 30.06. |
Die Deutsche Gemeindeordnung verfügt, dass Gemeinderäte nicht mehr gewählt, sondern in Abstimmung mit den NSDAP-Beauftragten bestimmt werden. |
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1933, Juli |
Adolf Hitler nimmt an der Abschlussgebung des Deutschen Turnfests in Stuttgart teil. Die Kureinrichtungen in Bad Cannstatt werden mit der Bezeichnung "Bad" aufgewertet. |
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1933, August |
Oberbürgermeister Strölin schafft die Entscheidung per Abstimmung im Gemeinderat ab. |
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1934, 21.03. |
Beginn der Bauarbeiten an der Autobahn Stuttgart. |
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1935 |
Der Neckarkanal zwischen Mannheim und Heilbronn wird für den Frachtverkehr freigegeben. |
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1936 |
Stuttgart wird mit der offiziellen Bezeichnung "Stadt der Auslandsdeutschen" bedacht. Theodor Bäuerles "Verein zur Förderung der Volksbildung" wird aufgelöst. |
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1936, 23.09. |
Die Autobahnteilstrecke Stuttgart-Ulm wird bei Vaihingen eröffnet. |
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1937 |
Kultminister und Ministerpräsident Mergenthaler führt die Deutsche Volksschule in Württemberg ein: konfessionelle und private Schulen werden verdrängt. Erste Reichstagung der Auslandsorganisationen der NSDAP. Eröffnung der Schwabenhalle. |
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1937, 01.04. |
Sillenbuch, Heumaden, Rohracker und Uhlbach werden eingemeindet. |
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1937, Sommer |
Nur solche Religionslehrer, die vorbehaltlos den Treueid auf Adolf Hitler leisten, dürfen noch Religionsunterricht erteilen. |
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1938 |
Einführung des nationalsozialistischen Weltanschauungsunterrichts in Württemberg |
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1938, 9.-10.11. |
Reichskristallnacht: NS-Angehörige stecken die Synagogen in Bad Cannstatt und Stuttgart in Brand. |
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1939 |
Das Gelände der Weißenhofsiedlung wird von der Stadt ans Reich verkauft. Die jüdischen Gemeinden werden zur Isrealischen Religionsgemeinde Stuttgart zusammengefasst, die von der Jüdischen Mittelstelle unter Karl Adler vertreten wird. |
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1939, 22.04. |
Die Reichsgartenschau auf dem Killesberg wird eröffnet. |
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1939, 27.08. |
Fünf Tage vor Kriegsbeginn werden erste Lebensmittelkarten ausgegeben. |
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1940 |
Deportation älterer jüdischer Bürger aufs Land |
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1940, Juni |
Der evangelische Landesbischof Theophil Wurm wendet sich in einem Schreiben an den Reichsinnenminister gegen die Euthanasiemorde. |
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1940, 25.08. |
Der erste Luftangriff gegen Stuttgart konzentriert sich auf Gaisburg und Untertürkheim. |
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1941, 31.03. |
Reichsstatthalter Murr kürzt die Staatsleistungen für die evangelische Kirche um ein Drittel. |
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1941, 01.06. |
Die gesamte kirchliche Presse wird beseitigt, auch der "Schwäbische Merkur" und andere Traditionsblätter erscheinen nicht mehr. |
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1941, September |
Stuttgarter Juden müssen den gelben Davidsstern tragen. |
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1941, 01.12. |
Die Deportationen in die Konzentrations- und Vernichtungslager des Ostens beginnen: der erste Deportationszug verlässt Stuttgart Richtung Riga. |
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1942, 01.04. |
Möhringen, Birkach, Riedenberg, Plieningen und Hohenheim, Solitude, Stammheim und Vaihingen (samt Rohr) werden eingemeindet. |
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1942, 26.04. |
Jüdische Bürger werden nach Izbica (Polen) verschleppt. |
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1942, 22.08. |
Ein weiterer Deportationszug bringt jüdische Bürger nach Theresienstadt. |
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1943, 11.03. |
Bei einem Fliegerangriff gegen Vaihingen, Kaltental und den Stuttgarter Süden sterben 112 Menschen. |
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1943, 31.03. |
Der Abtritt des "Neuen Tagblatts" zugunsten des "NS-Kuriers" komplettiert das Pressesterben in Stuttgart. |
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1943 |
Die jüdische Gemeinde Stuttgarts wird aufgelöst. |
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1944, Juli |
Britische und amerikanische Geschwader bombardieren das Stuttgarter Stattgebiet: 1.000 Menschen sterben, 100.000 werden obdachlos. |
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1944, 20.07. |
Ein Attentat auf Hitler scheitert: die Stuttgarter Eugen Bolz, Caesar von Hofacker und Berthold von Stauffenberg werden ohne Prozess hingerichtet. |
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1944, 12.-13.09. |
Ein britischer Fliegerangriff zerstört die verbliebenen Gebäude der Innenstadt Stuttgarts. |
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1945, Januar |
Der Rechtsrat Dr. Fritz Elsas, der den Juli-Verschwörer Carl Goerdeler aufgenommen hatte, wird im Konzentrationslager Sachsenhausen ermordet. |
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1945, 12.02. |
Der letzte Deportationszug aus Stuttgart befördert jüdische Stuttgarter nach Theresienstadt. |
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1945, 03.04. |
Im Rahmen der Operation "Schwabentreue" sollen zahlreiche Brücken und Fabriken gesprengt werden, um sie nicht den Aliierten in die Hände fallen zu lassen. |
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1945, 10.04. |
Oberbürgermeister Strölin lässt den französischen Truppen mitteilen, Stuttgart sei zur Übergabe bereit. |
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1945, 21.04. |
Französische Kampfverbände besetzen gemeinsam mit der 100. US-Division Stuttgart von Süden her; fanatische Hitleranhänger sprengen die Neckarbrücken mit Ausnahme der Trinkwasserleitung. |
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1945, 22.04. |
Im Gasthof "Zum Ritter" in Degerloch übergibt Oberbürgermeister Strölin Stuttgart an die Franzosen. Die Bilanz: 14.000 Stuttgarter sind im Krieg gefallen, 4.600 bei Luftangriffen ums Leben gekommen, darunter 770 Fremdarbeiter und Kriegsgefangene, auf Seite der Alliierten 1.400 Piloten. 1.200 jüdische Bürger und 145 Widerstandskämpfer fallen dem NS-Regime zum Opfer, 400 Menschen sterben als Opfer der Euthanasiemorde. Stuttgart liegt unter 4,9 Mio. Schutt begraben. |
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1945, 24.04. |
Strölin wird von den Amerikanern gefangengenommen. |
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1945, 25.04. |
Die Amerikaner ernennen Dr. Arnulf Klett zum neuen Oberbürgermeister von Stuttgart. |
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1945, 04.05. |
Die amerikanischen Truppen räumen Bad Cannstatt zugunsten der Franzosen: die Lebensmittelzuteilung wird auf 970 Kalorien begrenzt, der Einsatz von Fahrzeugen wird verboten. |
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1945, 11.-13.05. |
Der Straßenverkehr wird wieder aufgenommen. |
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1945, 01.06. |
Das "Nachrichtenblatt der Militärregierung für den Stadtkreis Stuttgart" erscheint. |
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1945, 03.06. |
Das "Radio Stuttgart" nimmt als "Sender der Militärregierung" den Sendebetrieb auf. |
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1945, 07.07. |
Die Franzosen treten Stuttgart vereinbarungsgemäß an die Amerikaner ab. |
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1945, August |
Die Amerikaner gestatten die Bildung politischer Parteien auf Kommunalebene. |
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1945, September |
Die amerikanischen Besatzer rufen das neue Bundesland Württemberg-Baden ins Leben; Stuttgart ist Sitz der Militärregierung. |
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1945, 18.09. |
Die erste Nummer der "Stuttgarter Zeitung" wird herausgegeben. |
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1945, 01.10. |
Volks-, Haupt- und Mittelschulen sowie die unteren Klassen der Oberschule nehmen den Lehrbetrieb wieder auf. Wegen der NS-Vergangenheit vieler Lehrer greift man auf Pensionäre und Ersatzkräfte zurück. |
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1945, 17.10. |
Der Länderrat der US-Zone wird in Stuttgart ins Leben gerufen. |
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1945, 18.10. |
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland formuliert im "Stuttgarter Schuldbekenntnis" die Mitschuld der Kirchen an den Geschehnissen während der Ns-Herrschaft. |
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1946-1953 |
Reinhold Maier regiert als erster Ministerpräsident Baden-Württembergs. |
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1946, Januar |
Neben KPD und SPD und den Liberalen organisiert sich die DVP, die sich im Januar 1946 in Christlich-Demokratische Union (CDU) umbenennt. |
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1946, 16.01. |
Die Vorläufige Volksvertretung hält im Großen Haus des Württembergischen Staatstheaters ihre erste Sitzung ab. |
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1946, 19.01. |
Die Technische Hochschule Stuttgart nimmt den Lehrbetrieb auf, am 01.06. folgt die Musikhochschule. |
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1946, 05.03. |
Die amerikanische Bibliothek, das spätere Amerikahaus und heutige DAZ, wird in Stuttgart eröffnet. |
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1946, 14.03. |
Das "Amtsblatt für den Stadtkreis Stuttgart" wird erstmals herausgegeben. |
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1946, 15.07. |
Im Festsaal des Furtbachkrankenhauses tritt die Verfassungsgebende Landesversammlung zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. |
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1946, 12.11. |
Die "Stuttgarter Nachrichten" werden erstmals herausgegeben. |
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1946, 24.11. |
Eine Volksabstimmung billigt mit überwältigender Mehrheit die württembergische Landesverfassung. |
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1946, 16.12. |
Dr. Reinhold Maier wird in seinem Amt als Ministerpräsident bestätigt. |
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1946, 26.05. |
In Stuttgart finden seit dem Ende der Weimarer Republik die ersten freien Gemeinderatswahlen statt: Arnulf Klett wird in seinem Amt bestätigt. |
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1946, 06.09. |
James F. Byrnes gibt in Stuttgart die Kehrtwende der amerikanischen Besatzungspolitik zu Gunsten einer wirtschaftlichen starken Bundesrepublik bekannt. |
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1948 |
Der Flughafen in Echterdingen wird wiedereröffnet. |
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1948, Juni |
Die Währungsreform mit der Einführung der D-Mark beendet die entbehrungsreichste Phase der Nachkriegszeit. |
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1948, Dezember |
Das Landesgewerbeamt veranstaltet die Ausstellung "100 Jahre Gewerbeförderung in Württemberg". |
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1949, 19.03. |
Die Wilhelma wird nach fünfjähriger Zwangspause wiedereröffnet. |
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1949, April |
Das Württembergische Landesmuseum öffnet seine Tore. |
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1949, August |
Die Wilhelmsbrücke in Bad Cannstatt wird für den Verkehr freigegeben: es folgen im Juli 1951 die Aubrücke in Münster und im Juli 1953 die Rosensteinbrücke. |
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1949, September |
Bei Gesprächen zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland wird Stuttgart als Standort der provisorische Hauptstadt erwogen. Das Volksfest auf dem Wasen findet erstmals seit Kriegsende wieder statt. |
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1950 |
Das Lapidarium im Ostertag-Siegleschen Garten wird eröffnet. Auf dem Killesberg findet die Bundesgartenschau statt. |
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1950, März |
Die kriegsbeschädigte Leonhardskirche wird wieder eingeweiht. |
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1950, 08.07. |
Die Isrealitische Gemeinde weiht den neuen Beetsaal in der Hospitalstraße ein. |
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1950, 05.08. |
Der Bundestag der heimatvertriebenen Deutschen verkündet in seiner Charta den Verzicht auf Rache und Vergeltung. |
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1951, 20.04. |
Das Institut Français de Stuttgart wird eröffnet. |
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1951, 09.12. |
Mit Ausnahme Südbadens stimmen alle Vorkriegsstaaten des Südwestens für den gemeinsamen Südweststaat Baden-Württemberg. |
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1952, 25.04. |
Mit dem Ministerpräsidenten Reinhold Maier wird Stuttgart Sitz der Regierung und des Parlaments Baden-Württembergs. |
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1952, 01.09. |
Das Ausgleichsamt wird gegründet: Flüchtlinge und Vertriebene werden für ihre Verluste entschädigt. |
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1953-1958 |
Gebhard Müller ist Ministerpräsident. |
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1953, Mai |
Der Gemeinderat beschließt den Abbruch des ältesten Hauses auf Stuttgarter Boden, des Alten Steinhauses. |
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1953, 13.05. |
Die neue Synagoge Stuttgarts wird feierlich ihrer Bestimmung übergeben. |
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1953, September |
Der Chor der Stiftskirche wird wieder eingeweiht. |
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1953, Oktober |
Mit der Errichtung des 511 Meter über NN aufragenden Trümmerbergs "Monte Scherbelino" ist die Beseitigung der Kriegstrümmer abgeschlossen. |
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1953, 19.11. |
Die neue Verfassung Baden-Württembergs wird im Großen Haus des Staatstheaters feierlich verabschiedet. |
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1954, 20.09. |
Der erste Spatenstich zum Stuttgarter Neckarhafen erfolgt – mit der Eröffnung des Hafens am 31.03.1958 ist der Neckarkanal vollendet und Stuttgart ans internationale Gewässernetz angeschlossen. |
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1954, 05.11. |
Der Süddeutsche Rundfunk nimmt den Fernsehbetrieb auf und erreicht damit ca. 4.000 Empfänger. |
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1955-1956 |
Fritz Leonhardt baut den Stuttgarter Fernsehturm, zu seiner Zeit das zehnthöchste Bauwerk der Welt und das höchste Deutschlands. |
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1955, Juni |
Stuttgart erhält einen neuen Omnibusbahnhof in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs. |
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1955, Oktober |
Die Einwohnerzahl Stuttgarts überschreitet die 600.000er-Grenze. |
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1956, 04.05. |
Das neue Rathaus, ein Bau von Hans Paul Schmohl und Paul Stohrer, wird feierlich eingeweiht. |
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1956, Juli |
Das Konzerthaus Stuttgarter Liederhalle wird rechtzeitig zum 14. Deutschen Sängerfest fertiggestellt. |
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1957, April |
Die erste Direktflugmöglichkeit von Stuttgart in die USA (Chicago) wird eingerichtet. |
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1957, Mai |
Die US-Streitkräfte geben die letzten der beschlagnahmten Privatwohnungen zurück. |
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1958-1966 |
Kurt-Georg Kiesinger ist Ministerpräsident. |
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1958, Oktober |
Mit der Eröffnung des Seepumpwerks Sipplingen fließt über eine 100 km lange Pipeline erstmals Bodenseewasser in Stuttgarts Wasserleitungen. |
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1960 |
Der kriegsbeschädigte Schockenbau wird zugunsten eines Kaufhauses beseitigt. |
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1961, April |
Die Verlängerung der Startbahn des Flughafens ermöglicht den Verkehr moderner Düsenjets. |
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1961, 05.-06.06. |
Die Einweihung des neuen Landtagsgebäudes wird gefeiert. |
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1962 |
Das Kronprinzenpalais neben dem Königsbau wird abgerissen. |
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1962, 09.09. |
Der französische Staatspräsident Charles de Gaulle besucht Stuttgart. |
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1962, 31.10. |
640.560 Stuttgarter bevölkern das Stadtgebiet. |
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1965, 24.05. |
Königin Elizabeth II. von Großbritannien wird in Stuttgart empfangen. |
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1966-1978 |
Regierungszeit Hans Filbingers als Ministterpräsident. |
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1968, 04.12. |
Die als erste deutsche U-Bahn-Neubaustrecke begonnene Strecke vom Charlottenplatz zum Schlossplatz wird dem Verkehr übergeben. |
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1968, 05.12. |
Die Technische Hochschule Stuttgart und die Landwirtschaftlichen Hochschule Stuttgart werden zu Universitäten aufgewertet. |
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1972 |
Das Robert-Bosch-Krankenhaus nimmt den Betrieb auf. |
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1973 |
Der Regionalverband Mittlerer Neckar wird ins Leben gerufen. |
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1974, 01.12. |
Nach dem Tod Arnulf Kletts wird Manfred Rommel Oberbürgermeister von Stuttgart. |
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1976 |
Das Verlags- und Druckhaus Möhringen wird fertiggestellt. |
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1976, März |
Das naturwissenschaftliche Zentrum der Universität im Pfaffenwald wird eröffnet. |
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1977 |
Die Staufer-Ausstellung im Württembergischen Landesmuseum sorgt für landesweites Aufsehen. |
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1977, 01.01. |
Die Landesregierung verleiht Stuttgart den offiziellen Titel einer Landeshauptstadt. |
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1978-1991 |
Lothar Spät regiert als Ministerpräsident Württembergs. |
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1978 |
91.903 ausländische Staatsangehörige leben in Stuttgart. RAF-Terroristen entführen Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer. |
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1978, 29.09. |
Der fahrplanmäßige S-Bahn-Betrieb zwischen Ludwigsburg und Weil der Stadt und wird aufgenommen. |
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1978, 17.11. |
Die letzte Straßenbahn fährt über den Schlossplatz – künftig verkehrt sie unterirdisch über das Verkehrsbauwerk Charlottenplatz. |
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1979 |
4.097 Asylsuchende werden neu in Stuttgart registriert. |
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1979, August |
Die erste "Sommerakademie Johann Sebastian Bach" unter der Leitung von Helmuth Rilling findet statt.. |
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1980 |
In Möhringen wird das Evangelische Bibelhaus eingerichtet. |
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1981 |
Das Berufsschulzentrum an der Heilbronner Str. nimmt den Lehrbetrieb auf. |
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1981, 06.05. |
Die Universität schließt einen Kooperationsvertrag mit der polnischen Universität von Wroclaw. |
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1981, September |
Die S-Bahn-Linien nach Schorndorf und Backnang werden in Betrieb genommen. |
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1983 |
Die Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Bad Cannstatt wird eröffnet. |
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1983, 17.-19.07. |
Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der EG tagt in Stuttgart. |
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1984 |
Das Schwabenzentrum und der Erweiterungsbau der Staatsgalerie von Stirling werden vollendet. Der VfB Stuttgart wird deutscher Fußballmeister. |
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1985 |
Im Rahmen der ersten archäologische Landesausstellung wird im WLM der "Keltenfürst von Hochdorf" präsentiert. |
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1985, Mai |
Die "Nordatlantische Versammlung" der NATO findet im Neuen Schloss statt. |
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1986 |
Das Technologiezentrum der Universität öffnet seine Tore. |
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1987 |
Das Wilhelma-Theater nimmt nach einer grundlegenden Restaurierung den Lehrbetrieb auf. Im Landesmuseum wird die Ausstellung "Baden und Württemberg im Zeitalter Napoleons" gezeigt. Die Tour de France berührt Stuttgarter Gebiet. |
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1991- |
Erwin Teufel regiert als Ministerpräsident. |
Quellen
- Sauer, Paul: Kleine Geschichte Stuttgarts. Von der Reichsgründung bis heute. Stuttgart e. a. l.: Kohlhammer, 1991
- Schukraft, Harald: Wie Stuttgart wurde, was es ist. Ein kleiner Gang durch die Stadtgeschichte. Tübingen: Silberburg, 1999