Kapverdisch-deutsche Beziehungen

1882

 Cornelio August Doelter y Cisterich veröffentlicht in Graz bei Leuschner & Lubensky Die Vulcane der Capverden und ihre Produkte.

1929

Julius Franz Schütz veröffentlicht bei Moser in Graz Bausteine zu einer Bibliographie der Canarischen, Madeirischen und Capverdischen Inseln.

1975

Das Afrika-Komitee der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht in Berlin Die Kapverden auf dem Weg zur Unabhängigkeit. --- Die BRD und die DDR nehmen diplomatische Beziehungen zu Kap Verde auf.

1991

Artur Kalnins veröffentlicht bei Lang in Frankfurt am Main Kapverdeaner zwischen Hamburg und Kap Verde: Emigration, Heimaten, Identität und soziale Wirklichkeit.

1994

Helga Ahrens gibt den Sammelband Kapverdische Erzählungen heraus.

1996

Dieter Kühns Roman Beethoven und der schwarze Geiger spielt auf den Kapverden.

1998

Cesária Évoria erhält den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Zusammen mit Peter Maffay nimmt sie später den 2007 veröffentlichten Song Sodade auf.

1997

Maralde Meyer-Minnemann übersetzt Germano Almeidas O testamento do Senhor Napomuceno da Silva Araújo (1991) unter dem Titel Das Testament des Herrn Napumoceno ins Deutsche. Der Band erscheint als Fischer-Taschenbuch-Verlag in Frankfurt am Main.

2005

Der Verein SODADE - Deutsch-Kapverdische-Gesellschaft e.V. wird in Hamburg gegründet.

2010

Die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit zwischen Deutschland und Kap Verde läuft mit der Einstufung Kap Verdes als Land mittlerer Wirtschaftskraft aus. --- Hans Stauffer veröffentlicht in der Reihe Geschichten fürs Handgepäck im Union-Verlag den Band Reise auf die Kapverden.

2013

Bei Albas erscheint Ursa Kochs Im roten Schein des Nibiru: Eine Erzählung von den Kapverden. Der Roman Das Kapverdenhaus folgt 2015.

2017

Andreas Lueg dreht für den NDR den Dokumentarfilm Die Kapverdischen Inseln.