Armenisch-deutsche Beziehungen

1582

In Frankfurt erscheint Leonhard Rauwolfs Reisebericht, der auch einen Armenienaufenthalt erwähnt.

1708

Paul Lucas veröffentlicht bei Wiering in Hamburg seine Reise nach der Levante, die ihn in den Jahren 1701 bis 1704 auch nach Armenien führt.

1827

Moses von Chorens Geschichte von Armenien erscheint in Venedig.

1846

Karl Heinrich Emil Koch veröffentlicht den Reisebericht Wanderungen im Oriente während der Jahre 1843 und 1844.

1848

Moritz Wagners Reise nach dem Ararat und dem Hochland Armenien erscheint in Stuttgart.

1850

Friedrich Bodenstedts Die Einführung des Christentums in Armenien erscheint in Berlin.

1875

Heinrich Hübschmann Sebêos-Überrtragung Zur Geschichte Armeniens und der ersten Kriege der Araber wird veröffentlicht. Hübschmanns Grundzüge der armenischen Etymologie werden 1883 bei Breitkopf & Härtel in Leipzig verlegt.

1878

Bei Costenoble in Jena erscheint Amand von Schweiger-Lerchenfelds Armenien: Ein Bild seiner Natur und seiner Bewohner. Der Berliner Vertrag sieht umfassende Reformen für die Armenier im Osmanischen Reich vor.

1885

Wilhelm Petersen veröffentlicht bei Duncker & Humblot in Leipzig Aus Transkaukasien und Armenien.

1887

Paul de Lagarde gibt bei Dieterich in Göttingen den Band Agathangelus und die Akten Gregors von Armenien heraus.

1893

Karapet Têr-Mkrtč’eans Die Paulikianer im byzantinischen Kaiserreiche und verwandte ketzerische Erscheinungen in Armenien erscheint bei Hinrichs in Leipzig.

1896

Der armenische Folklorist Soghomon Soghomonyan (Komitas) studiert in Berlin. --- Johannes Lepsius veröffentlicht in Berlin Armenien und Europa. Eine Anklage-Schrift wider die christlichen Großmächte und ein Aufruf an das christliche Deutschland. Das vielseitige Engagement Lepsius’ für die Armenier wird thematisiert in Brigitte Troegers Erzählung Brennende Augen: Johannes Lepsius ; ein Leben für die Armenier (2008).

1898

Carl Friedrich Lehmann-Haupt bereist Armenien. Später veröffentlicht er Materialien zur älteren Geschichte Armeniens und Mesopotamiens (1907) und Armenien einst und jetzt (1910).

1903

Mkrtitsch Ghazarian veröffentlicht bei Elwert in Marburg die Studie Armenien unter der arabischen Herrschaft bis zur Entstehung des Bagratidenreiches. --- Paul Rohrbach veröffentlicht bei Teubner in Leipzig den Reisebericht Vom Kaukasus zum Mittelmeer. Armenien. 1919 erscheinen bei Engelhorn in Stuttgart Rohrbachs Beiträge zur armenischen Landes- und Volkskunde.

1907

Franz Nikolaus Finck und Josef Strzygowski veröffentlichen in Tübingen ihren Atlas zum Katalog der armenischen Handschriften.

1911

Eduard von Hoffmeister veröffentlicht bei Teubner in Leipzig Durch Armenien: Eine Wanderung.

1914

Johannes Lepsius, Paul Rohrbach und Awetik Issahakjan gründen in Berlin die Deutsch-Armenische Gesellschaft (DAG). Lepsius veröffentlicht 1916 seinen Bericht über die Lage des armenischen Volkes in der Türkei und 1919 Der Todesgang des armenischen Volkes: Bericht über das Schicksal des armenischen Volkes in der Türkei während des Weltkrieges.

1915

Der jungtürkische Genozid an den Armeniern führt zur Emigration vieler Armenier ins Deutsche Reich. Beteiligt ist als Chef des Generalstabs der osmanischen Armee Friedrich Bronsart von Schellendorf, ebenso wie zahleiche weitere deutsche Offiziere. --- 7.7.: Der deutsche Botschafter Hans von Wangenheim meldet die Deportation der Armenier nach Berlin.

1916

Armenag Baronigian veröffentlicht in Leipzig-Leutzsch Erzählungen und Erlebnisse aus Armenien. Im Verlag des armenischen Hilfskomitees erscheint von ihm außerdem Ein Stück Hölle auf Erden! Märtyrer-Beschreibungen aus Armenien.

1921

15.3.: Der Armenier Soghomon Tehlirian erschießt in der Hardenbergstraße in Berlin-Charlottenburg den vormaligen osmanischen Innenminister Talât Pascha. Das Attentat wird in Martin von Arndts Roman Tage der Nemesis thematisert.,

1923

Die „Armenische Kolonie von Berlin“ wird gegründet.

1933

Franz Werfels zweibändiger Roman Die vierzig Tage des Musa Dagh erscheint bei Zsolnay in Berlin.

1936

Artasches Abeghians Neuarmenische Grammatik erscheint bei de Gruyter in Berlin.

1949

Gemeinsam mit Max Herz gründet Carl Tchilling-Hiryan die Firma „Frisch-Röst-Kaffee Carl Tchilling GmbH“, den heutigen Tchibo-Konzern.

1951

Alfred Hermann und Martin Schwind veröffentlichen im Verlag Greven in Köln den Sammelband Die Prinzessin von Samarkand: Märchen aus Aserbeidschan und Armenien.

1952

In München erscheint Dirair Froundjians mehrfach nachgedrucktes Armenisch-deutsches Wörterbuch.

1956

Die Deutsch-Armenische Gesellschaft wird aufgelöst.

1964

Hans Jensen gibt bei Winter in Heidelberg seine Altarmenische Chrestomathie heraus.

1970

Edith Neubauer veröffentlicht im Dresdener Verlag der Kunst Armenische Baukunst vom vierten bis vierzehnten Jahrhundert.

1972

Die DAG wird in Frankfurt am Main neugegründet.

1973

Erstmals erscheint die Armenisch-Deutsche Korrespondenz (ADK). --- Burchard Brentjes veröffentlicht im Leipziger Verlag Koehler & Amelang Drei Jahrtausende Armenien.

1982

Isidor Levin und Uku Masing geben bei Diederichs in Düsseldorf Armenische Märchen heraus.

1983

Alfred Renz veröffentlicht bei Prestel in München Land um den Ararat: Osttürkei, Armenien. --- 8.7.- 11.9.: Das Vorarlberger Landesmuseum Bregenz zeigt die Ausstellung Armenien: Geschichte und sakrale Kunst aus den Sammlungen des Mechitaristenklosters Wien. --- Gerayer Koutcharians Die Nachtigall Tausendtriller erscheint in einer Übersetzung Tessa Hoffmanns in der Berliner Edition Orient. --- Um Berliner Verlag Rütten & Loening erscheint Levon Mkrtč’yans Die Berge beweinen die Nacht meines Leides. Josef Franz Thiel veröffentlicht im Verlag des Hauses Völker und Kulturen in St. Augustin Armenien: Geschichte, sakrale Kunst.

1985

Editha Wolf-Crome versammelt in dem bei Reimer in Berlin erschienen Band Aufbruch nach Armenien Reise- und Forschungsberichte. --- 13.9.-15.10.Unter dem Titel Künstler aus Hessen veranstaltet das Land Hessen eine Ausstellung in Eriwan.

1989

7.9.- 22.10.: Das Stadtmuseum Linz-Nordico zeigt die Ausstellung Armenien. --- Edgar Hilsenrath behandelt in seinem bei Piper in München erschienen Roman Das Märchen vom letzten Gedanken den Völkermord an den Armeniern. --- Im Berliner Verlag Neues Leben erscheint Sero Chansadjans historischer Roman Die Königin von Armenien.

1990

In Frankfurt wird der Verein Armenisch-Deutscher Mediziner in Deutschland e.V. (VADM) gegründet.

1991

Leon Surmelian veröffentlicht im Frankfurter Insel-Verlag den Sammelband Armenische Märchen und Volkserzählungen.

1992

Günther Dahlhoff wird deutscher Botschafter in Armenien. --- Die armenische Botschaft bezieht ein Haus in der Viktoriastraße 15 im Bonner Ortsteil Godesberg-Villenviertel. --- Die Friedrich-Ebert-Stiftung wird in Eriwan tätig. --- 28.2.: Diplomatische Beziehungen zwischen Armenien und der BRD werden aufgenommen. --- 1.12.: Die Bundesrepublik Deutschland eröffnet ihre Botschaft in Eriwan.

1993

24.1.: Der Zentralrat der Armenier in Deutschland e.V. (ZAD) wird als Dachverband aller armenischen Vereine, Gemeinden und Gruppen in Deutschland in Bonn gegründet. --- Margret Eggenstein-Haurutunian veröffentlicht bei Buske in Hamburg ihr Lehrbuch der armenischen Sprache. --- Tessa Hofmann veröffentlicht im Nürnberger Verlag Das Andere Die Armenier: Schicksal, Kultur, Geschichte. 1994 erscheint Hofmanns Armenier und Armenien: Heimat und Exil, 1997 folgt Annäherung an Armenien: Geschichte und Gegenwart sowie 2001 Armenien: Stein um Stein.

1995

21.12.: Ein Investitionsschutzabkommen zwischen Armenien und der BRD wird verabschiedet. --- Kristin Platt veröffentlicht für das Museum Bochum und die Stiftung für Armenische Studien bei Wasmuth in Tübingen den Band Armenien: 5000 Jahre Kunst und Kultur. --- 14.1.-17.4.: Das Museum Bochum zeigt die Ausstellung Armenien - Wiederentdeckung einer alten Kulturlandschaft.

1996

Die Konrad-Adenauer-Stiftung nimmt ihre Aktivitäten in Armenien auf.

1997

Der in Eriwan geborene Boxer Arthur Abraham wird internationaler Deutscher Meister der Junioren im Halbmittelgewicht.

1998

6.9.: Als Teil der Stiftung Leucorea wird ein MESROP Zentrum für armenische Studien gegründet,

1999

Ute Werner dreht für den Saarländischen Rundfunk die Dokumentation Armenien: Biblisches Land am Kaukasus.

2000

16.3.-29.4.: Die Staatsbibliothek zu Berlin zeigt die Ausstellung Armeni syn die menschen genant ...: Eine Kulturbegegnung in der Staatsbibliothek. --- 2.9.-12.11.: Die Staatliche Galerie Moritzburg Halle zeigt die Ausstellung Der gerettete Schatz der Armenier aus Kilikien.

2001

Dora Sakayan veröffentlicht bei Harrassowitz in Wiesbaden den Band Armenische Sprichwörter.

2002

Die GIZ eröffnet ein Büro in Eriwan. --- Bei Lang in Frankfurt am Main erscheint Die armenische Kirche: Materialien zur armenischen Geschichte, Theologie und Kultur von Mesrob Krikorian.

2004

Der DAAD eröffnet ein Informationszentrum in Eriwan.

2005

Huberta von Voss und Yehûdā Bauer veröffentlichen im Berliner Verlag Hans Schiler Porträt einer Hoffnung: Die Armenier.

2006

Agapi Mkrtchians Meine andere Hälfte: Märchen und Poesie aus Armenien erscheint in Frankfurt am Main bei Glaré.

2006

An der Universität Halle-Wittenberg wird die MESROP Arbeitsstelle für Armenische Studien eingerichtet. --- Jan Henrik Holst veröffentlicht bei Harrassowitz in Wiesbaden den Band Armenische Studien.

2007

Die armenischstämmige Boxerin Susianna Kentikian wird Weltmeisterin im Fliegengewicht. --- 6., 18., 24., 31.5:.Im Kino Arsenal Berlin wird unter dem Titel Karot eine Retrospektive des armenischen Films gezeigt.

2008

Bei Schiler in Berlin erscheint Hrant Dinks Von der Saat der Worte.

2010

Die armenische Botschaft bezieht das Gebäude Nussbaumallee 4 im Berliner Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. --- Die Hanns-Seidel-Stiftung vergibt erstmals Stipendien an Armenier. --- Jeghische Tscharenz’ Mein Armenien. Gedichte erscheint in einer Übersetzung von Konrad Kuhn im Arco-Verlag Wuppertal. --- Sibylle Thelens Die Armenierfrage in der Türkei erscheint bei Wagenbach in Berlin. --- Eric Friedlers Dokumentarfilm Aghet – Ein Völkermord wird uraufgeführt.

2011

Margret Eggenstein-Harutunians Wörterbuch Armenisch-Deutsch erscheint bei Buske in Hamburg.

2013

Der Deutsche Wirtschaftsverband (DWV) Armenien wird gegründet. --- 6.3.: Der Verband der Europäischen und Armenischen Fachleute e.V. wird in Berlin gegründet. --- 31.10.: Armenien und Deutschland schließen ein Abkommen zur Erleichterung der Visaerteilung und ein Abkommen über die Rückübernahme von Personen mit unbefugtem Aufenthalt. --- Bundestagspräsident Lammert besucht Armenien; Außenminister Edward Nalbandian weilt zum Gegenbesuch in Deutschland. --- Borussia Dortmund verpflichtet den armenischen Nationalspieler Henrich Mchitarjan. Rolf Hosfeld gibt bei Wallstein in Göttingen Johannes Lepsius – Eine deutsche Ausnahme. Der Völkermord an den Armeniern, Humanitarismus und Menschenrechte heraus. 2015 folgt der bei C. H. Beck in München erschienene Band Tod in der Wüste: Der Völkermord an den Armeniern. Varujan Vosganians Roman Buch des Flüsterns erscheint im Wiener Verlag Zsolnay.

2014

Fatih Akins Spielfilm The Cut thematisiert den Völkermord an den Armeniern. --- 21.2.-4.5.: Die Hallenser Stiftung Moritzburg zeigt die Ausstellung Minas und Narek Avetisyan: Moderne und Avantgarde in Armenien. --- Zwischen armenischen Gruppen in Erfurt kommt es zu einer blutigen Schießerei. Thomas Hartwigs Roman Die Armenierin erscheint im Münchner Salon-LiteraturVerlag.

2015

Der Theaterregisseur Hans-Werner Kroesinger führt am Maxim-Gorki-Theater in Berlin das Theaterprojekt Musa Dagh – Tage des Widerstands auf. 20.5.: Das Deutsch-Armenische Forum (DAF) wird im Deutschen Bundestag von dem Ostthüringer Bundestagsabgeordneten Albert H. Weiler gegründet. --- Zum hundertsten Jahrestag des Genozids an den Armeniern finden zahlreiche deutsch-armenische Veranstaltungen statt. Zu den zahlreichen Veröffentlichungen zu diesem Themenkomplex gehört Rolf Hosfelds Tod in der Wüste: Der Völkermord an den Armeniern, in München bei C. H. Beck erschienen. Ebenfalls mit dem Genozid befassen sich Mihran Dabag und Kristin Platt in Verlust und Vermächtnis: Überlebende des Genozids an den Armeniern erinnern sich. Der Band ist bei Schöningh in Paderborn erschienen.

2016

2.6.: Der Bundestag beschließt, den Völkermord durch Deutschland offiziell anzuerkennen. --- 29.6.: Deutschland und Armenien. Doppelbesteuerungsabkommen () 20.8.-6.11.: Das Museum Europäischer Kulturen in Berlin-Dahlem veranstaltet „Traumorte – Armenische Kulturtage im Museum Europäischer Kulturen“. --- 19.9.: Im Kammermusiksaal der Philharmonie in Berlin findet zum 25. Jubiläum der Unabhängigkeit Armeniens ein Konzert des Ensembles „Die kleinen Sänger Armeniens“ statt. --- Der armenische Staatspräsident Serzh Sargsyan trifft in Deutschland Bundeskanzlerin Merkel zu einem Gespräch.

2017

In Eriwan wird ein Goethe-Zentrum eröffnet. --- 5.10.: Auf Initiative der Botschaft der Republik Armenien wird in der Landesvertretung Brandenburgs eine Fotoausstellung zum Thema „25 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Armenien“ gezeigt. --- 11.3.: In Frankfurt am Main wird die „Deutsch-Armenische Juristenvereinigung“ gegründet.

2018

26.1.: Die Bundesrepublik erhält ein Honorarkonsulat in Gjumri. Marc Degens veröffentlicht im Leipziger Verlag Ille & Riemer Eriwan: Aufzeichnungen aus Armenien.

2019

5.4.: Der Bundestag ratifiziert das Umfassende und Erweiterte Partnerschaftsabkommens (CEPA) zwischen der BRD und Armenien.

2021

Bettina Eberspächer veröffentlicht im Ludwigsburger Pop-Verlag die Anthologie Mit den Augen von Morgen: Armenische Lyrik der Gegenwart.

Bibliographie

Baum, Wilhelm: Im Schatten des Ersten Weltkriegs: Der Völkermord an den Armeniern und die Mitverantwortung Deutschlands. Klagenfurt: Kitab, 2015

Boran-Krüger, Seda: Deutschland, das Osmanische Reich und die Armenische Frage. Offenbach am Main: Manzara Verlag, 2019

Deutsch-Armenische Gesellschaft; Kantian, Raffi [Red.]: 100 Jahre Deutsch-Armenische Gesellschaft: 1914 - 2014; erinnern, gedenken, gestalten. Düsseldorf: Dt.-Armenische Ges., 2014

Drost-Abgarjan, Armenuhi (Hg.); Goltz, Hermann: Armenologie in Deutschland: Beiträge zum Ersten Deutschen Armenologen-Tag. Münster, Westf.: LIT, 2005 (Studien zur orientalischen Kirchengeschichte; 35)

Ficiciyan, Yetvart (Hg.); Gust, Wolfgang: Der Völkermord an den Armeniern im Spiegel der deutschsprachigen Tagespresse 1912 – 1922. Bremen: Donat, 2015 (Schriftenreihe Geschichte & Frieden; 33)

Fleischhauer, Ingeborg: Der deutsche Anteil am osmanischen Völkermord 1915 – 1916. Borsdorf: Ed. Winterwork, 2015

Goltz, Hermann (Hrsg.): Deutschland, Armenien und die Türkei 1895–1925, Dokumente und Zeitschriften aus dem Dr. Johannes-Lepsius-Archiv. München: Saur, 1998-2004

Gottschlich, Jürgen: Beihilfe zum Völkermord: Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung, 2015 (Schriftenreihe; 1561)

Hayruni, Aschot: Im Einsatz für das bedrohte Volk der Armenier: Johannes Lepsius und seine Mission. Paderborn: Ferdinand Schöningh, 2020

Hofmann, Tessa: Armenier in Berlin - Berlin und Armenien. Berlin: Der Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration, 2005

Knocke, Roy (Hg.); Treß, Werner: Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern. Berlin: De Gruyter, 2015 (Europäisch-jüdische Studien. Beiträge; 22)

Kunter, Katharina; Mendel, Meron; Fassing, Oliver (Hgg.): 100 Jahre Leugnung: Der Völkermord an den ArmenierInnen: Beiträge zu einer multiperspektivischen Erinnerungskultur in Deutschland. Münste : Aschendorff Verlag, 2017

Lepsius, Johannes (Hg.): Deutschland und Armenien: 1914 - 1918; Sammlung diplomatischer Aktenstücke. Potsdam: Tempelverlag, 1919

Lohmann, Ernst: Im Kloster zu Sis: Ein Beitrag zu der Geschichte der Beziehungen zwischen dem Deutschen Reiche und Armenien im Mittelalter. Striegau: Urban, [1901]

Maniero, Arpine A.: Umkämpfter Weg zur Bildung: Armenische Studierende in Deutschland und der Schweiz von der Mitte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2020 (Schnittstellen; Band 9)

Meyer, Enno; Berkian, Ara: Zwischen Rhein und Arax: Neunhundert Jahre deutsch-armenische Beziehungen. Oldenburg: Holzberg, 1988

Roth, Karl: Armenien und Deutschland. Leipzig: Veit, 1915

Saupp, Norbert: Das Deutsche Reich und die armenische Frage: 1878 – 1914. Köln: Univ.-Diss., 1990

Tschiftdschjan, Ischchan (Hg.); Antelias, Libanon: Stimmen aus Deutschland: Zum 90. Gedenkjahr des Völkermordes an den Armeniern 1915 - 2005: Antworten, Aufsätze, Essays, Reden, armenische Augenzeugenberichte. Druckerei des Armenischen Katholikosats des Großen Hauses von Kilikien, 2005